Auch für die Skispringer ist der Startschuss in die neue Weltcupsaison erfolgt. Nach dem gestrigen Teamspringen messen sich die Adler in Wisla nun im EInzelwettbewerb. Sebastian Würz begrüßt euch recht herzlich. Auch bei Eurosport 1 und im Eurosport Player verpasst ihr natürlich nichts.

Update nach dem Sturz von Piotr Zyla:

Hier geht's zum Bericht aus Wisla:

Daniel-André Tande heißt also der Sieger des Skispringens in Wisla. Zweiter wird Anze Lanisek vor Kamil Stoch. Karl Geiger belegt Rang sieben. Sebastian Würz verabschiedet sich damit für den Moment und wünscht euch noch einen schönen Tag. Hier geht es jetzt sofort weiter mit dem Slalom in Levi. Auf Wiedersehen!

Schade für Karl Geiger. 118 Meter für den Deutschen. Das ist Rang sieben. Auch Geiger hatte eine sehr steile Luffahrt. Und an den Aufwind unten im Hang ist er nicht herangekommen.

Führungswechsel. Sehr guter Versuch von Daniel-André Tande. 129 Meter für den Norweger. Damit ist der Norweger, dessen Start lange in Frage stand, mindestens Zweiter.

Auch Robin Pedersen kann Lanisek nicht verdrängen. 118 Meter für den Norweger. Er ist Siebter. Lanisek hat damit den Podiumsrang sicher!

Jan Hörl hat eine große Höhe, aber unten geht dem Österreicher etwas das Tempo auf. 123 Meter für den Österreicher. Bei viel Abzügen geht es auf Platz neun zurück.

Das wird ein Top-Ergebnis für Daiki Ito. 123,5 Meter für den Japaner. Ganz nach vorne reicht das nicht, aber er ist vorerst Vierter und bleibt in den Top Ten.

Und auch Robert Johansson hat mit unruhiger Luftfahrt zu kämpfen. Der Norweger zieht den Versuch aber immerhin noch auf 119 Meter. Das ist Rang sieben.

Das war nichts von Richard Freitag. Die Position in der Luft ist viel zu steil. Nur 106 Meter. Da fällt der Erzgebirgler auch weit zurück.

Ryoyu Kobayashi hat in beiden versuchen viel aus sehr mittelmäßigen Bedingungen gemacht. Da ist mit ihm zu rechnen in der Saison. Auch wenn der Japaner mit 120,5 Meter nur zwischenzeitlich Dritter ist.

Sehr ordentlicher Versuch von Anze Lanisek. Der Slowene segelt auf 126 Meter. Das reicht sogar für die SPitze. Er verdrängt Stoch und bleibt in den Top Ten.

Philipp Aschenwald kommt ebenfalls sehr steil vom Schanzentisch. Der Österreicher muss korrigieren und hat eine unruhige Luftfahrt. 116 Meter. Auch das geht zurück.

Für Thomas Markeng ist jetzt aber auch wieder bei Rückenwind der Sprung nach 109,5 Metern beendet. Da geht es zurück für den Norweger.

Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Man will die verhältnismäßig stabilen Bedingungen nutzen. 122 Meter und Rang fünf für Marius Lindvik. Kamil Stoch kommt anschließend leicht verdreht vom Schanzentisch, nimmt nicht so viel Tempo mit. Dennoch fliegt er auf 126,5 Meter und führt!

Bei 123 Metern landet Peter Prevc. Damit ist er Vierter. Nach dem starken Wochenende wird der Slowene damit vielleicht nicht ganz zufrieden sein. Anschließend fliegt Dawid Kubacki auf 127,5 Meter. Das ist Rang zwei für den Polen.

Und schon drehen die Bedingungen auf Rückenwind. Trotzdem muss Pius Paschke springen. Da hat er keine Chance. Mit 106 Metern fällt er auf Rang elf zurück.

Gute 128 Meter für Naoki Nakamura. Damit ist der Japaner Dritter.

Timi Zajc nutzt Top-Bedingungen und segelt auf 134,5 Meter. Die landet der Slowene noch butterweich im Telemark und kriegt hohe Noten. Klare Führung für Zajc! Der Anlauf wird verkürzt, was richtig ist, aber bei den wechselnden Bedingungen für einige noch kritisch werden kann.

Viel zu flache Flugkurve von Domen Prevc. Auf Flugschanzen kann das bei Aufwind ein Erfolgsrezept sein, weil er dann über den Hang schleichen kann. Aber für die Schanze ist das nicht geeignet. Prevc fällt zurück.