Herzlich willkommen zur vierten und letzten Entscheidung des Tages bei der Nordischen Ski WM in Lahti. Um 16:30 Uhr beginnt der Mixed-Teamwettbewerb im Skispringen von der Normalschanze.

Für die Skispringerinnen ist damit die Nordische Ski WM beendet. Für die Herren stehen noch die Wettbewerbe im Einzel und Team auf der Großschanze auf dem Programm. Eurosport berichtet in der kommenden Woche wie gewohnt natürlich live auf allen Kanälen. Auf Wiedersehen!

Mit 36,2 Punkten Vorsprung auf Österreich gewinnt Deutschland also die Goldmedaille im Mixed-Teamspringen. Japan sichert sich die Bronzemedaille. Damit haben sich die Mannschaften durchgesetzt, die man auch auf dem Podium erwarten konnte.

Andreas Wellinger hat jetzt recht starken Rückenwind, aber das macht dem WM-Zweiten gar nichts aus. Bei wirklich schwierigen Verhältnissen segelt er auf 98 Meter, bekommt zurecht hohe Noten. Das ist der ganz souveräne Titel für Deutschland!

Und Stefan Kraft bringt die Medaille für Österreich sicher nahc Hause. Bei leichtem Rückenwind fliegt der Weltmeister auf 97 Meter. Das ist mindestens Silber für Österreich!

Daiki Ito segelt auf 98,5 Meter und setzt einen schönen Telemark bei der Landung. Das ist die sichere Medaille für Japan, die mindestens Bronze haben.

Zum Abschluss zeigt Peter Prevc noch einmal, was in ihm steckt. 97,5 Meter bei schöner Landung für den Slowenen. Für die Großschanze darf man den Gesamtweltcupsieger des Vorjahres auf keinen Fall abschreiben.

91 Meter für Andreas Stjernen. Das ist schon ein ernüchternder Wettkampf die Norweger. Sie bleiben vor dne Russen und Italienern, sind aber trotz eines Springers wenige rzum Beispiel hinter Deutschland.

Auch Evgeny Klimov erreicht 88 Meter. Damit ist der Russe nicht zufrieden. Es reicht aber, um vor den Italienern zu bleiben. Damit wird es wohl Rang sechs für Russland.

In der letzten Runde wird die Startreihenfolge geändert und anhand des umgedrehten Ergebnisses gestartet. Kevin Bickner war Abschlusspringer der USA, Davide Bresadola bleibt mit 88 Metern vor dem US-Boy.

Wieder hat Svenja Würth große Probleme bei der Landung. Mit Glück verhindert sie einen Sturz, es drückt sie weit nach hinten mit dem Oberkörper. Aber mit 95 Metern war Würth die Weiteste und hatte ja großen Vorsprung. Da macht das nicht viel aus. Deutschland 31 Punkte vor Österreich.

Und auch Jacqueline Seifriedsbeger erfüllt ihre Pflicht. Beim Absprung ist die Österreicherin etwas früh dran, segelt dann aber auf 92,5 Mete rund hält Österreich in Führung.

91,5 Meter für Ema Klinec. Das ist eine Top-Leistung der slowenischen Juniorin. Aber die Medaillen werden vermultich an Deutschland, Österreich und Japan gehen, wenn niemand komplett patzt.

Bei leichtem Rückenwind trägt es Yuki Ito auf 93,5 Meter. Jetzt muss Japan abwarten, was vor allem die Slowenen als direkte Konkurrenten im Medaillenkampf machen.

Schöne 93,5 Meter für Maren Lundby- Die Norwegerin wackelt nach der Landung leicht. Aber der Punktverlust hält sich in Grenzen. Norwegen geht an Russland vorbei.

85 Meter für Irina Avvakumova. Das ist nicht ganz das, was die Russin kann. Russland geht aber vor Italien an die Spitze.

84 Meter für Sarah Hendrickson. Die USA werden damit mit großer Wahrscheinlichkeit in der Endabrechnung hinter Italien bleiben.

Manuela Malsiner eröffnet die dritte Gruppe mit 87 Metern. Die Landung bleibt das Problem der Italienerin. Aber die Italienerin gilt als Frau der Zukunft.

Und das ist der nächste ganz starke Versuch von Markus Eisenbichler. Ganz pünktlich erwischt der DSV-Adler den Absprung, landet dann im schönen Telemark bei 99,5 Metern. Eisenbichler erhöht den Vorsprung der Deutschen auf 32,6 Punkte.

Sehr sauberer Versuch von Michael Hayböck. 97,5 Meter bei leichtem Rückenwind und schöner Landung. Österreich damit fast 18 Punkte vor Japan!

96,5 Meter von Anze Lanisek. Der Slowene unterstreicht erneut, dass es ein Fehler war, ihn im Einzel nicht einzusetzen. Slowenien liegt damit noch 16 Punkte hinter Japan. Ganz weg ist die Medaille noch nicht.