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WM Oberstdorf: Geiger, Eisenbichler und Co. verpassen Top Ten in der Qualifikation - Granerud siegt

Eurosport
VonEurosport

Update 27/02/2021 um 01:32 GMT+1 Uhr

Die deutschen Skispringer haben bei der Qualifikation bei der WM in Oberstdorf die Top Ten verpasst. Beim souveränen Sieg des norwegischen Dominators Halvor Egner Granerud (105,5 Meter/144,2 Punkte) war Lokalmatador Karl Geiger als Elfter (97,5/126,9) bester deutscher Adler. Markus Eisenbichler landete bei exakt 100 Metern (124,9 Punkte) und wurde damit 14.

Karl Geiger bei der WM in Oberstdorf in der Qualifikation von der Normalschanze

Fotocredit: Imago

Die deutschen Skispringer haben die Generalprobe für den WM-Wettkampf von der Normalschanze verpatzt. Lokalmatador Karl Geiger belegte in der Qualifikation von Oberstdorf als bester DSV-Adler den elften Rang, Hoffnungsträger Markus Eisenbichler musste sich mit dem 14. Platz begnügen.
"Mein Sprung war ein bisschen arg spät. Erstaunlich, dass ich noch auf 100 m gekommen bin. Das zeigt mir aber, dass die Form stimmt", sagte Eisenbichler, der im Training noch voll überzeugt hatte. Geiger bezeichnete seinen Sprung auf 97,5 m als "ordentlich", aber "eine richtige Granate hatte ich noch nicht dabei. Es ist noch etwas zu tun."
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Geiger nach durchwachsenem Sprung: "Da geht noch was"

Seine Rolle als Topfavorit unterstrich der elfmalige Saisonsieger Halvor Egner Granerud. Der Norweger flog auf 105,5 m und lag mit 144,2 Punkten klar vor Anze Lanisek (Slowenien/137,4) und dem Österreicher Stefan Kraft (Österreich/134,4).
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"Jesus Maria": Granerud dominiert Qualifikation

Neben Geiger und Eisenbichler, der im Training noch voll überzeugt hatte, schafften auch Pius Paschke (Kiefersfelden/16.) und Constantin Schmid (Oberaudorf/19.) locker die Qualifikation für den Wettkampf am Samstag (ab 16.30 Uhr im Eurosport Liveticker).
Schmid, der den Vorzug gegenüber Ex-Weltmeister Severin Freund (Rastbüchl) und Martin Hamann (Aue) erhalten hatte, sorgte für Aufregung, als er kurz vor seinem Sprung plötzlich mit dem Lift wieder abwärts fuhr. "Ich habe die falsche Nummer angezogen. Das war dämlich und soll nicht passieren. Das habe ich jetzt abgehakt auf meiner Liste von Fehlern. Die Windunterbrechung kam mir sehr gelegen, da konnte ich wieder ein bisschen runterfahren", sagte Schmid.
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(SID)
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