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English Open: O’Sullivan siegt knapp, Selby und Murphy sagen tschüss

Rolf Kalb

Update 13/10/2016 um 08:00 GMT+2 Uhr

Während Ronnie O’Sullivan und Judd Trump bei den English Open den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen haben, hat es andere Top-Spieler erwischt. So scheiterten Mark Selby und Shaun Murphy in Manchester in der zweiten Runde. Das Match des Tages lieferten sich O’Sullivan und Zhao Xintong. Nachdem er schon mit 2:3 hinten war rettete sich O’Sullivan doch noch zu einem 4:3.

Ronnie O'Sullivan

Fotocredit: AFP

Zhao Xintong begann das Duell respektlos mit einem phantastischen Break von 130 Punkten. Mit einer 20er-Clearance bis Pink und einer 85 holte sich Ronnie O’Sullivan dann zwar mit 2:1 die Führung, doch Zhao begeisterte weiter. Nach weiteren Breaks von 107 und 80 Punkten lag das erst 19-jährige chinesische Supertalent wieder vorne.
Der fünfmalige Weltmeister musste all seine Erfahrung aufbieten, um den Entscheidungsframe zu erzwingen. Den eröffnete Zhao mit einem schwachen Anfangsball. Die Chance nutzte O’Sullivan zu einer 62, ehe er überraschend Rot auf die Mitte verschoss.
Nach 18 Punkten scheiterte aber auch Zhao an einer Roten, und damit war sein Schicksal besiegelt.

Judd Trump holt Rückstand auf

Judd Trump musste gegen den Englischen Amateur-Meister Jamie Bodle einen 0:2-Rückstand aufholen, ehe er sich ebenfalls mit 4:3 durchsetzte.
Nach dem 0:2 leitete Trump mit Breaks von 64 und 93 Punkten die Wende ein. Bodle ging zwar noch einmal in Führung, doch eine 134 brachte Trump den erneuten Ausgleich.
Im Entscheidungsframe bekam der Amateur nur noch eine Chance, doch seine 28 Punkte reichten nicht.

Mark Selby formschwach

In einer zähen Begegnung unterlag ein formschwacher Mark Selby gegen Liam Highfield mit 3:4. Im entscheidenden Frame hatte Selby keine echte Chance. Shaun Murphy spielte gegen Liang Wenbo zwar gut, musste sich aber trotzdem mit 3:4 aus Manchester verabschieden.
Murphy hatte einen 1:3-Rückstand noch aufgeholt, aber den packenden Decider gewann Liang auf Schwarz.
Keine Mühe hatte Neil Robertson, der Duane Jones mit 4:1 sicher im Griff hatte. Er trifft nun auf Xiao Guodong, der bei seinem 4:0 über Noppon Saengkham eine weitere überzeugende Leistung ablieferte. Immer besser in Fahrt kommt auch Mark Allen.
Der Nordire überzeugte auch bei seinem 4:1 über Scott Donaldson mit seinen Breaks. Serien von 70, 63, 73 und 60 Punkten spielte er dabei.
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