German Masters: Judd Trump bezwingt Si Jiahui im Finale - und tütet dritten Titel in Berlin ein
Update 05/02/2024 um 00:26 GMT+1 Uhr
Judd Trump hat zum dritten Mal in seiner Karriere das German Masters im Berliner Tempodrom gewonnen. Im Finale bezwang der Engländer seinen chinesischen Kontrahenten Si Jiahui am Sonntagabend deutlich 10:5. Es war nach den Siegen bei den English Open, Wuhan Open und Northern Ireland Open im Oktober der bereits vierte Titel bei einem Ranglistenturnier in der laufenden Saison für den 34-Jährigen.
Trump war seiner Favoritenrolle gegen Si bereits in der Nachmittagssession gerecht geworden. 5:3 lag die Nummer zwei der Welt in Führung.
Doch am Abend war es der Chinese, der den besseren Start erwischte: Mit einer 123er Clearance schnappte sich Si den Frame und verkürzte.
Die Freude war aber nicht von allzu langer Dauer. Trump antwortete mit einem Century Break und entschied den zehnten Frame für sich. Im Anschluss erhöhte er mit einem weiteren Century Break, seinem 66. in der laufenden Saison, souverän auf 7:4.
Damit war Sis Widerstand weitestgehend gebrochen. Der Youngster, der erstmals in seiner Karriere bei einem Ranglistenturnier ins Finale eingezogen war, leistete sich schlicht zu viele Fehler, um Trump noch einmal ernsthaft zu gefährden.
Trump lobt Publikum: "Fantastisch"
Und so stand am Ende ein 10:5 und der dritte German-Masters-Sieg für den Mann aus Bristol.
"Das German Masters ist definitiv eines meiner Lieblingsturniere. Das Publikum war fantastisch", lobte Trump die Zuschauer im Berliner Tempodrom im Nachgang.
Er ergänzte: "Die Saison ist bislang wirklich sehr gut. Wenn du hier gewinnst, vor diesen Fans, dann erinnerst du dich auch nach deiner Karriere noch daran."
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