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Snooker-WM - Robertson über O'Sullivan: "Mir tut Ronnies erster WM-Gegner jetzt schon leid"

Peer Kuni

Update 30/03/2021 um 13:36 GMT+2 Uhr

Neil Robertson hat mit seinem 10:4-Finalsieg über Ronnie O'Sullivan bei der Tour Championship seine Ambitionen für die Weltmeisterschaft (17. April bis 3. Mai) untermauert. Doch der Australier warnte auch vor O'Sullivan, der seiner Meinung nach im Crucible zurückschlagen wird. "Mir tut Ronnies erster Gegner bei der WM jetzt schon leid. Er wird auf jeden Fall in Topform sein", sagte Robertson.

Ronnie O'Sullivan

Fotocredit: Getty Images

O'Sullivan hatte im walisischen Newport gegen Robertson seine fünfte Finalniederlage bei einem Rankingevent in dieser Saison kassiert. Vor der Tour Championship war er auch in den Endspielen bei den Northern Ireland Open, den Scottish Open, den Welsh Open sowie der Players Championship unterlegen.
Auf einen großen Titel wartet der 45-Jährige seit seinem sechsten WM-Titel, den er im vergangenen August in Sheffield einfahren konnte. Damals schlug er Kyren Wilson mit 18:8 im Finale.
Robertson erwartet im Crucible einen "gut vorbereiteten" O'Sullivan, den "die Niederlage nur noch zusätzlich motivieren wird. Er wird daher schwieriger zu schlagen sein als in jedem anderen Jahr, weil er sehr entschlossen bei der WM auftreten wird."
Doch auch Robertson zählt nach seinen überzeugenden Auftritten gegen Jack Lisowski (10:5), Mark Selby (10:3) und O'Sullivan in Wales zu den WM-Mitfavoriten.
"Ich habe noch nie jemanden so gut spielen sehen", hatte O'Sullivan nach dem Finale der Tour Championship über Robertson gesagt. Dort hatte der 39-Jährige aus Melbourne im Endspiel fünf Century Breaks gespielt.

O'Sullivan gegen Robertson mögliches Endspiel im Crucible

Dadurch geht er bei der WM an Position drei gesetzt ins Turnier und könnte somit erst im Finale auf Titelverteidiger O'Sullivan treffen.
"Ich muss einfach mein Spiel durchziehen und mir keine Gedanken über alles andere machen. Dann muss jemand sein absolut bestes Spiel spielen, um mich zu schlagen", meinte Robertson, der im vergangenen Jahr mit 7:13 im Viertelfinale an Mark Selby scheiterte.
"Die Zuschauer verändern die Atmosphäre ein wenig. Ich denke, dass wird viele Spieler beeinflussen. Aber die erfahrenen Spieler wie John Higgins, Judd Trump, Mark Selby oder mich wird das nicht beeinflussen. Wir wissen genau, wie man damit umgeht", sagte Robertson.
Die Weltmeisterschaft startet am 17. April. Das Endspiel im Crucible Theatre steigt am 2. und 3. Mai.
Eurosport zeigt die WM täglich live im Free-TV bei Eurosport 1 und bei Eurosport mit Joyn+!
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#Onthisday: O'Sullivan spielt sein 1000. Century Break - mit links!

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