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Turkish Masters: Judd Trump dreht Match gegen Liang Wenbo - nach 1:4 mit 5:4 ins Achtelfinale

Rolf Kalb

Update 10/03/2022 um 22:28 GMT+1 Uhr

Judd Trump zeigte beim Turkish Masters in Antalya eine Energieleistung: Trotz eines 1:4-Rückstandes gegen Liang Wenbo erreichte er noch mit 5:4 das Achtelfinale. Trump überzeugte dabei sowohl kämpferisch als auch spielerisch. Mit einer 116 zum 1:0 hatte er auch den besseren Start erwischt. Dank seiner Entschlossenheit schaffte Liang aber sofort den Ausgleich und spielte danach überragend.

Judd Trump at the Turkish Masters

Fotocredit: Eurosport

Mit Breaks von 55, 96 und 118 Punkten stürmte Liang Wenbo auf 4:1 davon. Judd Trump holte in diesen drei Frames gerade einmal 13 Punkte. Aber in der Folgezeit nutzte Liang seine Chancen nicht mehr konsequent genug.
Zudem setzte ihn Trump permanent unter Druck und holte so Frame um Frame auf. Im entscheidenden neunten Durchgang verschoss Liang eine lange Rote. Das reichte Trump: Mit einer 72 zum 5:4 krönte er sein Comeback.
Ding Junhui ist weiter auf dem Weg zu alter Stärke. Gegen Kyren Wilson setzte er sich mit 5:3 durch. Dabei hatte Wilson zum Interval mit 3:1 geführt. Dank Breaks von 73 und 105 Punkten glich Ding dann aber aus.
Erst im siebten Frame hatte Wilson wieder eine Chance, doch nach 35 Punkten verschoss er Rot auf die Mitteltasche. Ding räumte den Tisch mit genau 100 Punkten ab und übernahm die Führung.
Der achte Frame dauerte dann 64 Minuten. Wilson holte die benötigten Foulpunkte auf Pink, aber kurz darauf lochte Ding Pink und machte so den Sieg perfekt. Martin Gould rang Jack Lisowski trotz eines 3:4-Rückstandes mit 5:4 nieder. Thepchaiya Un-Nooh erreichte das Achtelfinale mühelos durch ein 5:1 über Jordan Brown.
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"Ganz stark!" Trump locht lange Rote von der Bande

Shaun Murphy schlägt Jimmy Robertson

Nach einer deutlichen Leistungssteigerung setzte sich Shaun Murphy mit 5:3 gegen Jimmy Robertson durch. Robertson hätte mit 2:0 in Führung gehen können, doch er verschoss Blau und Murphy glich auf Schwarz aus. Im vierten Frame schaffte Murphy dann dank einer 91 den erneuten Ausgleich. Trotzdem war der "Magician" mit dem 2:2 gut bedient.
Nach dem Interval holte sich Murphy auf Pink erstmals die Führung, doch Robertson glich mit einer 95 noch einmal aus. Die letzten beiden Durchgänge dominierte dann aber Murphy; Robertson lochte nur noch eine Rote. Murphy trifft nun auf Jak Jones, der Hossein Vafaei trotz eines 2:4-Rückstandes noch mit 5:4 bezwang.
Matthew Stevens reichte eine 3:0-Führung nicht. Der Waliser verlor gegen Ali Carter mit 4:5. Carter trifft nun auf Sam Craigie, der Yuan Sijun mit 5:2 schlug.
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Was war da denn los? Ding kann Fehler selbst nicht fassen

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