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Olympia 2022: Ayumu Hirano kritisiert Bewertungssystem beim Snowboard-Wettbewerb in Peking

Eurosport
VonEurosport

Update 12/02/2022 um 14:53 GMT+1 Uhr

Halfpipe-Olympiasieger Ayumu Hirano hat das Bewertungssystem in den Snowboard-Freestyle-Disziplinen scharf kritisiert. "Die Fahrer setzen ihr Leben aufs Spiel, werden aber nicht angemessen bewertet", sagte der Japaner, der bei den Spielen in Peking im letzten Wettkampf von US-Superstar Shaun White zu Gold geflogen war. Anlass für Hiranos Kritik war die fragwürdige Punktzahl seines zweiten Runs.

Ayumu Hirano (Japan) übt deutliche Kritik am Bewertungssystem im Snowboard

Fotocredit: Getty Images

Das sorgte unter anderem bei "NBC"-Experte Todd Richards für Fassungslosigkeit. "Ähh, was?" rief er. "Was? Liegt ein Fehler vor? Wie konnte das - Moment mal. Das gibt es nicht. Das kann nicht sein! Eine 91,75?"
Mit noch mehr Risiko im entscheidenden dritten Durchgang (96,00) sicherte sich der Weltcupführende am Ende aber doch noch Gold.
Über die Wertung seines zweiten Laufs sei er "wütend" gewesen, sagte Hirano, der ein "robusteres System" forderte: "Wir wollen solide Standards haben."
Hirano (23), der als Skateboarder bei den Sommerspielen in Tokio 14. im Park-Wettbewerb wurde, ist eine absolute Größe in der Szene: 2014 und 2018 gewann er bei den Winterspielen bereits jeweils Silber in der Halfpipe.
(SID)
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Von Tokio nach Peking: Ayumu Hirano glänzt auf allen Boards

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