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Alexander Zverev hofft auf French-Open-Duell mit Rafael Nadal: "Wahrscheinlich die größte Herausforderung im Tennis"

Lukas Fegers

Publiziert 08/05/2024 um 15:08 GMT+2 Uhr

Für Alexander Zverev ist die Zielsetzung beim ATP-Masters in Rom klar: In der "Ewigen Stadt" möchte der Olympiasieger besser abschneiden als zuletzt in Madrid und sich den nötigen Feinschliff für die French Open holen. Am Tiber hat die deutsche Nummer eins zum Auftakt ein Freilos - und damit Zeit, über das Sandplatz-Highlight in knapp zwei Wochen zu sprechen. Und, natürlich, über Rafael Nadal.

Zverev über Duelle mit Nadal und seine Olympia-Pläne

Die French Open und Rafael Nadal: Mit beiden verbindet Alexander Zverev große, aber auch schmerzhafte Erinnerungen.
Auf der Jagd nach seinem ersten Grand-Slam-Titel der Karriere lieferte sich der Hamburger vor zwei Jahren ein packendes Halbfinale mit dem spanischen Routinier - ehe eine Knöchelverletzung seine Hoffnungen auf einen Coup in Roland Garros abrupt stoppte.
Nun blickt Zverev einer möglichen - letzten - Neuauflage mit Spannung entgegen. Denn Nadal, dessen Karriereende sich abzeichnet, wird bei den French Open (20. Mai bis 9. Juni live bei Eurosport und on-demand auf discovery+) wohl ein letztes Mal aufschlagen. Und Zverev wäre nicht abgeneigt, sich im "Wohnzimmer" des 37-Jährigen erneut zu messen.
"Es ist wahrscheinlich die größte Herausforderung im Tennis", sagte Deutschlands Ausnahmeprofi im Rahmen einer Medienrunde beim ATP-Masters in Rom. In Paris gegen den Rekordsieger (14 Titel) zu spielen, sei "die größte Herausforderung, die man in unserem Sport haben kann". Daher würde er es "gerne noch einmal machen".

Rom als Generalprobe für French Open

Bevor es so weit sein könnte, steht für beide jedoch das 1000er-Turnier in Rom auf der Tagesordnung. Während Nadal am Donnerstag (ab 12:00 Uhr) dort auf den belgischen Qualifikanten Zizou Bergs trifft, hat Zverev zunächst spielfrei.
Erst in der zweiten Runde greift der Deutsche, an Position drei gelistet, ins Geschehen ein. Auf ihn wartet entweder der Argentinier Diego Schwartzman, ebenfalls Qualifikant, oder der Australier Aleksandar Vukic.
Auf die leichte Schulter nimmt Zverev trotz Freilos sein Zweitrunden-Match sicherlich nicht, denn nach dem Achtelfinal-Aus in Madrid will der Weltranglistenfünfte mehr abliefern. Er müsse das vergangene Turnier "beiseiteschieben", betonte der 27-Jährige: "Wenn ich das Gefühl habe, dass ich immer noch gut spiele, dann kann ich es in Rom besser machen."

Startet Zverev bei Olympia doppelt?

In Rom sprach Zverev derweil gleich doppelt über Paris, so waren auch die Olympischen Sommerspiele ein Thema. Auf die Frage, ob er dort aufschlage, bekräftige der Sieger von Tokio 2021: "Das werde ich, das habe ich bereits gesagt."
An der Seine werde er "ganz sicher" im Einzel dabei sein, auch eine Doppel-Teilnahme oder ein Start im Mixed ist geplant. Welche Variante es werde, so Zverev, müsse der Deutsche Tennis Bund (DTB) entscheiden.
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Zverev über Duelle mit Nadal und seine Olympia-Pläne


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