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Novak Djokovic - Vater Srdjan fürchtet erneut Einreise-Eklat bei Australian Open: "Situation wieder dieselbe"

Tobias Laure

Update 10/11/2022 um 16:49 GMT+1 Uhr

Das bürokratische Theater um Novak Djokovic bei den Australian Open zu Beginn des Jahres hielt die Sportwelt in Atem. Die Posse endete damit, dass Australien den bereits eingereisten Tennisstar vor Turnierbeginn des Landes verwies. In knapp zehn Wochen starten die Australian Open 2023 - und Djokovics Vater hat schon Bedenken. "Die Situation ist wieder dieselbe", so Srdjan Djokovic bei "TV K1".

Auseinandersetzungen zwischen Djokovic-Fans und Polizei in Melbourne

Novak Djokovic sei voller "Sehnsucht und Enthusiasmus", bei den Australian Open anzutreten, so der Vater des 35-Jährigen. Verständlich, ist der Serbe mit neun Titeln doch Rekordchampion beim "Happy Slam" in Melbourne.
Vergessen hat Srdjan Djokovic natürlich nicht, was vor etwa elf Monaten vor Ort geschah. Die australische Regierung habe versucht, seinen Sohn zu "zerstören", monierte der Vater des Superstars. "Während er in einem Flugzeug zwischen Dubai und Melbourne unterwegs war, änderten sie das Gesetz."
Heutzutage müsse er seine Worte gut wählen, denn damals habe er das nicht getan, "als sie mein Kind im Gefängnis hielten, was die Schande aller Schanden ist".
Die Situation vor den Australian Open 2023 sei nun so unklar wie im Vorjahr. "Ich weiß nicht, ob sie sich ändern wird", sagte Srdjan Djokovic dem serbischen Sender "TV K1".

Djokovic: "Positive Anzeichen, aber inoffiziell"

Das deckt sich mit den Aussagen von Novak Djokovic, der unlängst gegenüber "Sportal" erklärte: "Was Australien betrifft, so gibt es einige positive Anzeichen, aber inoffiziell. Wir kommunizieren über meine Anwälte in Australien. Sie stehen sogar in Kontakt mit den für meinen Fall zuständigen Behörden."
Er hoffe auf "eine positive Antwort" aus Down Under. "Damit ich Zeit habe, mich auf den Saisonstart vorzubereiten, falls dieser in Australien stattfinden wird", so Djokovic.
Zunächst aber gilt die Konzentration den ATP Finals, wo der 21-malige Grand-Slam-Turniersieger mit seinem sechsten Titel den Rekord von Roger Federer einstellen will.
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