Aryna Sabalenka will Fitnesstrainer Jason Stacy ihre Unterschrift als Glücksbringer auf die Glatze tätowieren

VonPatrik Eisenacher

Publiziert 27/01/2024 um 19:17 GMT+1 Uhr

Aryna Sabalenka hat im Eurosport-Interview nach ihrem Gewinn der Australian Open 2024 im Finale gegen Zheng Qinwen (6:3, 6:2) über ihr Sieg-Ritual gesprochen. Seit ihrem Auftaktmatch hatte sie Fitnesstrainer Jason Stacy eine Unterschrift auf die Glatze geschrieben. Ein permanentes Tattoo verbietet Stacy aber? "Ich habe ihn gefragt und er hat gesagt: 'Nein, auf keinen Fall'", berichtete sie.

Aryna Sabalenka präsentiert ihre Unterschrift auf der Glatze von Fitnesscoach Jason Stacy

Fotocredit: Getty Images

"Ich frage mich bloß noch, wie ich ihn zum Schlafen bringe und ihm das dann tätowiere, damit er mit dem Tattoo aufwacht", scherzte die Belarussin ausgelassen bei Eurosport.

Das Sieg-Ritual wolle sie außerdem bei weiteren Turnieren fortsetzen: "Das müssen wir definitiv das ganze Jahr über machen. Ich hoffe, das kann ein Glücksbringer sein."

Begonnen hatte die 25-Jährige damit vor ihrem Duell gegen die deutsche Qualifikantin Ella Seidel (6:0, 6:1).

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"Wir machen einfach gerne merkwürdiges Zeug", hatte Sabalenka dann nach ihrem Viertelfinale erklärt. In diesem hatte sie die Tschechin Barbora Krejcikova 6:2, 6:3 ausgeschaltet.

Aryna Sabalenka: Auch Novak Djokovic kopierte ihr Ritual

Zeitweise hatte die Belarussin ein weiteres Ritual an Fitnesstrainer Stacy ausprobiert. Sie stellte dem etwas kleineren "Mindset and Performance Coach" einen Federball oder eine Wasserflasche auf den Kopf und kickte den Gegenstand dann herunter.

Diese Beinübung kopierte auch Novak Djokovic aus Spaß mit seinem Trainer.

Die nun zweifache Australian-Open-Gewinnerin gab außerdem zu, vor dem Interview schon mit ein bisschen Alkohol gefeiert zu haben. Das sei der Grund, warum sie sich manchmal beim Sprechen verhasple.

"Kein weiterer Champagner für mich", lachte Sabalenka. Als Belohnung für die Titelverteidigung in Down Under wolle sie sich nun einige Süßigkeiten gönnen. Darunter Gummibärchen, Schokolade – und Bier.

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