Australian Open: Wegen Angelique Kerber, Naomi Osaka und Co. - Neuer Rückschlag für Emma Raducanu in Kampf um Startplatz

VonKatharina Wiedenmann

Update 07/12/2023 um 11:55 GMT+1 Uhr

Emma Raducanu muss weiter um ihren Startplatz bei den Australian Open bangen. Die US-Open-Siegerin von 2021 steht nicht auf der offiziellen Teilnehmerliste, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Die lange verletzte Raducanu wollte sich eigentlich durch ihr Protected Ranking auf Nummer 103 einen Startplatz sichern. Vor der Britin nutzten aber sieben weitere Spielerinnen diese Chance.

Emma Raducanu

Fotocredit: Getty Images

Mit Angelique Kerber und Naomi Osaka erhalten zwei ehemalige Siegerinnen der Australian Open (ab 14. Januar live bei Eurosport und auf discovery+) über das besondere Ranking ihre Startplätze. Auch Jennifer Brady, Ajla Tomljanovic, Shelby Rogers, Amanda Anisimova und Caty McNally sind dadurch sicher im Hauptfeld.

Sollten noch sechs Spielerinnen absagen, die vor ihr platziert sind, würde Raducanu ebenfalls dabei sein. Aktuell ist das aber eher unrealistisch.

Die 21-Jährige (eigentlich nur noch Nr. 296 der Welt) fehlt seit April auf der WTA-Tour. Raducanu musste sich mehrfach an den Handgelenken und am Knöchel operieren lassen.

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Um einen Startplatz in Melbourne zu erhalten, muss die junge Britin vermutlich auf eine Wildcard hoffen. Doch auch hier wurden in dieser Woche bereits vier von acht möglichen Wilcards vergeben.

Allen voran Ex-Siegerin Caroline Wozniacki (Nr. 242) erhielt einen Startplatz, zudem die drei australischen Spielerinnen Kimberly Birrell, Olivia Gadecki und Taylah Preston. Als Alternative könnte sich Raducanu noch über die Qualifikation einen Platz im Hauptfeld sichern.