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Nick Kyrgios schießt: "Carlos Alcaraz würde Boris Becker zerstören"

Patrik Eisenacher

Publiziert 26/11/2023 um 13:58 GMT+1 Uhr

Nick Kyrgios hat Boris Becker angegriffen, weil dieser im Eurosport-Podcast Das Gelbe vom Ball mit Blick auf Carlos Alcaraz' mäßige zweite Jahreshälfte kritische Worte für den Spanier gefunden hatte. Kyrgios schrieb provokant auf "X" in Richtung Becker: "Alcaraz würde Becker ZERSTÖREN." Becker hatte im Podcast lediglich gesagt: "Viele Spieler haben sich weiterentwickelt und Alcaraz nicht."

Becker über Alcaraz: "Viele haben sich weiterentwickelt, er nicht"

Nach einer überragenden ersten Jahreshälfte und dem Grand-Slam-Titel in Wimbledon hatte der Spanier im zweiten Teil des Jahres kein einziges Turnier mehr für sich entscheiden können. "Jeder kann mal ein gutes Jahr haben oder ein gutes Turnier. Das aber über Jahre zu bestätigen, ist die schwierigste Aufgabe im Tennis", ordnete Becker ein.
Doch Becker, der in der Vergangenheit immer wieder seine große Bewunderung für Alcaraz zum Ausdruck gebracht hatte, traut dem Youngster in den nächsten Monaten wieder viel zu. "Alcaraz wird sich jetzt im Winter, da bin ich überzeugt, da kenn ich Juan Carlos Ferrero viel zu lange, auch wieder verbessern und vielleicht was neues trainieren, mehr trainieren, sich vielleicht anders vorbereiten."
Auch im Hinblick auf das nächste Grand-Slam-Turnier, die Australian Open, setzt Becker große Hoffnungen in den 20-Jährigen: ""Ich bin überzeugt, dass wir einen bärenstarken Alcaraz in Melbourne sehen werden."
Kyrgios selbst fällt seit rund einem Jahr wegen einer Handgelenksverletzung aus. Im Jahr 2023 versuchte sich der 28-Jährige deshalb nur in einem einzigen offiziellen Spiel, das er mit einer Niederlage zu Ende brachte. In Stuttgart verlor er Mitte Juni 5:7, 3:6 gegen Yibing Wu in der ersten Runde.
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Becker über Alcaraz: "Viele haben sich weiterentwickelt, er nicht"

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