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French Open: Coco Gauff beschwert sich im Halbfinale von Paris über zu lautes Stöhnen von Martina Trevisan

Katharina Wiedenmann

Update 02/06/2022 um 20:57 GMT+2 Uhr

Coco Gauff zog mit ihrem Halbfinal-Erfolg gegen Martina Trevisan (6:3, 6:1) bei den French Open in ihr erstes Grand-Slam-Finale ein. Während des Matches beschwerte sich die junge Amerikanerin über ihre Kontrahentin aus Italien. Denn Trevisan, die überraschend als ungesetzte Spielerin das Halbfinale erreicht hatte, stöhnte bei jedem Ballwechsel derart laut und lange, dass sich Gauff gestört fühlte.

Kuriose Beschwerde von Gauff: Trevisan stöhnt zu lange

Nur wenige Minuten waren gespielt, da beschwerte sich die 18-Jährige bei Schiedsrichterin Marijana Veljovic schon über ihre Gegnerin. Die 28-jährige Italienerin stöhne zu laut und zu lange, monierte Gauff.
"Normalerweise ist mir das egal, aber wenn ich den Ball schlage, schreit sie immer noch", sagte die Amerikanerin.
Veljovic antwortete, sie werde sich darum kümmern, wenn sie die Zeit dazu finde. Kurze Zeit später war es dann bei einem Seitenwechsel so weit. Die Schiedsrichterin sprach Trevisan darauf an und ermahnte die 28-Jährige, weniger laut zu stöhnen, um Gauff nicht in ihrem Spiel zu behindern.
Doch Trevisan blieb davon unbeeindruckt. Sie antwortete, dass sich bisher noch niemand darüber aufgeregt habe und sie schon immer so laut stöhne. Daher werde sie daran nichts ändern, stellte die Italienerin klar.
Gauff ließ sich in der Folge jedoch nicht weiter von der Stöhnerei Trevisans irritieren und zog ihr Spiel durch. Die junge US-Amerikanerin spielt nun am Samstag im Finale von Roland-Garros gegen die Weltranglistenerste Iga Swiatek um ihren ersten Grand-Slam-Titel.
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