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French Open - Rafael Nadal bittet um Verzicht auf Abschiedszeremonie in diesem Jahr - Amélie Mauresmo nennt Grund

Tobias Laure

Update 26/05/2024 um 21:19 GMT+2 Uhr

Turnierdirektorin Amélie Mauresmo hielt auf einer Presserunde bei den French Open überraschende Nachrichten bereit. Die Ideen, um Rafael Nadal gebührend und endgültig aus Paris zu verabschieden, habe man wieder auf Eis gelegt. "Wie sie sich vorstellen können, hatten wir etwas für ihn geplant, aber er sagte uns, dass er nicht wisse, ob es sein letztes Roland-Garros sein wird", so die Französin.

"Werde das nicht tun": Nadal lässt Karriereende offen

Rafael Nadal kehrt in diesem Jahr zu den French Open zurück, spielt noch einmal groß auf - und wird dann bei seiner letzten Teilnahme emotional verabschiedet.
Davon war bislang auszugehen, zumal der Rekordchampion vor wenigen Tagen selbst erklärt hat, es gebe eine "große Chance", dass 2024 seine Abschiedsvorstellung im Stade Roland-Garros stattfinde.
So klar ist die Sache aber doch nicht. "Er will sich die Tür offen halten, damit er vielleicht nächstes Jahr als Spieler zurückkommen kann", ließ Amélie Mauresmo wissen.
Es sei Nadals "Entscheidung, wann er eine richtige Zeremonie oder eine richtige Verabschiedung haben möchte", führte die 44-Jährige aus, die während ihrer Laufbahn zwei Grand-Slam-Titel holte.
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Mauresmo: "Respektieren, was Nadal will"

In diesem Jahr werde man auf eine Feier zu Ehren Nadals verzichten, dass sei der Wunsch des 14-maligen Turniersiegers. "Wir sind aber bereit, den Knopf zu drücken."
Man werde "natürlich respektieren, was Nadal will und sicherstellen, dass wir bereit sind, wann immer er meint, dass es soweit ist: später in diesem Jahr, nächstes Jahr, wann immer er will", teilte Mauresmo mit.
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Sportlich steht Nadal indes eine Herkulesaufgabe bevor. Der 37-Jährige, inzwischen nur noch an Position 275 der Weltrangliste notiert, bekommt es bereits in Runde eins mit dem frischgebackenen Rom-Sieger Alexander Zverev zu tun.
"Was soll ich machen? Ich versuche einfach, bereit zu sein", blickte Nadal auf das Match voraus und machte keinen Hehl daraus, dass er Zverev nicht gerade als Traumlos für den Einstieg betrachtet.
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