Six Kings Slam: Novak Djokovic als gesetzter Spieler fix im Halbfinale - Jannik Sinner musste erst Viertelfinale gewinnen

Die "Könige" treffen sich in Saudi-Arabien zum lukrativen Six Kings Slam. Das Schauturnier in Riad ist mit Carlos Alcaraz, Jannik Sinner, Novak Djokovic, Alexander Zverev, Taylor Fritz und Stefanos Tsitsipas hochkarätig besetzt. Ein Blick auf den Turnierbaum sorgt jedoch für Stirnrunzeln: Djokovic steht neben Alcaraz bereits sicher im Halbfinale - Sinner musste dagegen schon im Viertelfinale ran.

Beim letzten Aufeinandertreffen in Wimbledon gewann Jannik Sinner gegen Novak Djokovic

Fotocredit: Getty Images

Und das, obwohl der Südtiroler als Zweiter der Weltrangliste vor dem Altmeister platziert ist, der derzeit "nur" Fünfter im Ranking ist. Trotzdem benötigt der Serbe nur zwei Siege, um die Fabelsumme von sechs Millionen Dollar (1,5 Millionen Antrittsgage plus 4,5 Millionen für den Turniersieg) abzuräumen.
Sinner dagegen musste zunächst Tsitsipas besiegen, dabei hat der Italiener die Erstaustragung des Six Kings Slam im vergangenen Jahr gewonnen. Der 24-Jährige meisterte seine Aufgabe am Mittwochabend aber souverän, schlug den Griechen in nur 1:16 Stunde 6:2, 6:3.
Im Halbfinale trifft Sinner jetzt auf Djokovic - und hat den Vorteil, dass er sich schon mal unter Matchbedingungen an die hoch vom Hallenboden abspringenden Bällen gewöhnten konnte.
Aber warum wurde Djokovic überhaupt gesetzt? Bei dem Einladungsturnier in Saudi-Arabien entscheidet nicht die Weltrangliste, sondern die Anzahl der Grand-Slam-Titel über die Setzung - und da liegt Rekordhalter Djokovic mit 24 Erfolgen deutlich in Front.

Zverev trifft auf Angstgegner Fritz

Auch Alcaraz hat mit seinen sechs Major-Siegen die Nase gegenüber Sinner (vier) vorne - Zverev, Tsitsipas und Fritz haben keinen Grand-Slam-Titel vorzuweisen.
Der Südtiroler wurde im Viertelfinale gegen Tsitsipas seiner Favoritenrolle gerecht. Der Grieche ist auf Platz 24 der Weltrangliste zurückgefallen und damit der mit Abstand am niedrigsten platzierte "König" in Riad.
Im anderen Viertelfinale traf Zverev auf seinen Angstgegner Fritz. Gegen den US-Amerikaner verlor die deutsche Nummer eins das siebte Mal in Folge.
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Rinderknech mit emotionalen Worten an siegreichen Cousin Vacherot

Quelle: SNTV


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