Wimbledon: French-Open-Sensation Loïs Boisson erhält keine Wildcard und muss bei Teilnahme durch Qualifikation

Loïs Boisson sorgte bei den French Open für die große Überraschung des Turniers. Als ungesetzte Spielerin jenseits der Top 300 im WTA-Ranking stürmte die Französin bei ihrem Heimturnier bis ins Halbfinale. Einen festen Platz beim nächsten Grand-Slam-Turnier in Wimbledon hat Boisson dennoch nicht. Denn von den Veranstaltern gab es für die 22-Jährige keine der beliebten Wildcards für das Hauptfeld.

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Quelle: Eurosport

Stattdessen erhielten sieben Britinnen, darunter Jodie Burrage und Harriet Dart, sowie die ehemalige Siegerin Petra Kvitova (2011 und 2014) eine der acht Startplätze für den Rasenklassiker (ab 30. Juni).
Aktuell ist Boisson als Nummer 67 der Welt für die großen Events qualifiziert. Doch für Wimbledon kam der Erfolg der Französin zu spät. Denn für die Setzliste zum Rasenklassiker wurde noch vor dem Turnier in Paris das WTA-Ranking herangezogen - und da war Boisson nur die Nummer 361 der Welt.
Durch ihre schwere Knieverletzung und das daraus resultierende Protected Ranking dürfte die 22-Jährige zumindest in der Qualifikation starten. Diese beginnt am 23. Juni im All England Lawn Tennis and Croquet Club.
Bisher machte Boisson allerdings nicht als Rasenspezialistin von sich reden. Seit den French Open, wo sie im Halbfinale der späteren Siegerin Coco Gauff unterlag, bestritt sie kein Match bei einem der Vorbereitungsturniere auf Wimbledon.
Ihr letztes offizielles Event auf Rasen liegt zudem schon einige Jahre zurück. 2019 spielte die Französin bei einem ITF-Turnier und konzentriert sich seither auf Sand- und Hartplatzturniere.
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Quelle: Eurosport


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