UCI Track Champions League: Friedrich, Grabosch und Bötticher, Malcharek und Teutenberg kämpfen um die Titel

VonEurosport

Update 25/11/2022 um 12:19 GMT+1 Uhr

Ein deutsches Quintett kämpft bei der UCI Track Champions League 2022 um die Titel. In Abwesenheit von Emma Hinze, die sich nach einer anstrengender Saison für eine Regenerationspause entschieden hat, geht mit Lea-Sophie Friedrich die frischgebackene Doppelweltmeisterin als Favoritin in die Sprintwettkämpfe. Auch in den übrigen Wettbewerben sind die deutschen Farben aussichtsreich vertreten.

"Das pusht uns!" Bötticher zum Heimrennen vor den deutschen Fans

Mit Pauline Grabosch ist eine zweite Starterin des erfolgreichen Teamsprint-Trios der Weltmeisterschaften in Frankreich bei der Track Champions League vertreten. Dritte im Bunde war Hinze, die im Vorjahr die Premiere der Champions League gewonnen hatte.

Bei den deutschen Männern hat Stefan Bötticher den Sprung ins Sprinterfeld geschafft. Der 30-Jährige gewann 2013 WM-Gold im Sprint und beendete die Gesamtwertung im Vorjahr als Zweiter hinter dem Doppel-Olympiasieger und Doppel-Weltmeister Harrie Lavreysen (Niederlande).

In den Endurance-Wettbewerben komplettieren mit Moritz Malcharek und Lea Lin Teutenberg zwei Champions-League-Debütanten das deutsche Aufgebot.

Bahnradsport

Gold im Keirin: Friedrich beendet EM mit nächstem Titel

Update 14/01/2024 um 23:43 Uhr

International ist auch bei der zweiten Ausgabe der UCI Track Champions League die internationale Crème de la Crème am Start. Fans dürfen sich unter anderem auf die Auftritte von Sprint-Weltmeisterin Mathilde Gros (Frankreich), Jeffrey Hoogland sowie die Endurance-Titelverteidiger Katie Archibald (Großbritannien) und Gavin Hoover (USA) freuen.

Bitterer Abend: Friedrich muss UCI Track Champions League aufgeben

Die UCI Track Champions League wird im November und Dezember auf vier Stationen in Palma de Mallorca (12.11.), Berlin (19.11.), Paris (26.11.) und London (2.12./3.12.) ausgetragen. Eurosport ist live für Euch im TV bei Eurosport 1 und im Livestream bei discovery+ dabei.

Die 72 Starterinnen und Starter bei der UCI Track Champions League 2022:

UCI Track Champions League: Sprint Frauen

NAME	LAND
Lea-Sophie Friedrich	Deutschland
Mathilde Gros	Frankreich
Miriam Vece	Italien
Kelsey Mitchell	Kanada
Martha Bayona Pineda	Kolumbien
Shanne Braspennincx	Niederlande
Taky Marie-Divine Kouame	Frankreich
Laurine van Riessen	Niederlande
Pauline Grabosch	Deutschland
Steffie van der Peet	Niederlande
Hetty van der Wouw	Niederlande
Sophie Capewell	Großbritannien
Olena Starikova	Ukraine
Daniela Gaxiola Gonzalez	Mexiko
Urszula Łoś	Polen
Kristina Clonan	Australien
Helena Casas Roigé	Spanien
Emma Finucane	Großbritannien

UCI Track Champions League: Sprint Männer

NAME	LAND
Harrie Lavreysen	Niederlande
Matthew Richardson	Australien
Stefan Bötticher	Deutschland
Kevin Quintero	Kolumbien
Mikhail Yakovlev	Israel
Shinji Nakano	Japan
Jeffrey Hoogland	Niederlande
Mateusz Rudyk	Polen
Esow Esow	Indien
Jair Tjon En Fa	Surinam
Rayan Helal	Frankreich
Sergey Ponomaryov	Kasachstan
Azizulhasni Awang	Malaysia
Hamish Turnbull	Großbritannien
Santiago Ramírez	Kolumbien
Tom Derache	Frankreich
Thomas Cornish	Australien
Jai Angsuthasawit	Thailand

UCI Track Champions League: Endurance Frauen

NAME	LAND
Katie Archibald	Großbritannien
Laura Kenny	Großbritannien
Rachele Barbieri	Italien
Anita Stenberg	Norwegen
Tsuyaka Uchino	Japan
Emma Cumming	Neuseeland
Jennifer Valente	USA
Silvia Zanardi	Italien
Lea Lin Teutenberg	Deutschland
Michaela Drummond	Neuseeland
Lily Williams	USA
Sophie Lewis	Großbritannien
Maggie Coles Lyster	Kanada
Sarah van Dam	Kanada
Emily Kay	Irland
Chloe Moran	Australien
Tania Calvo Barbero	Spanien
Michelle Andres	Schweiz

UCI Track Champions League: Endurance Männer

NAME	LAND
Gavin Hoover	USA
Sebastian Mora	Spanien
Moritz Malcharek	Deutschland
Roy Eefting	Niederlande
Michele Scartezzini	Italien
Matthijs Büchli	Niederlande
Dylan Bibic	Kanada
Filip Prokopyszyn	Polen
Oliver Wood	Großbritannien
Rotem Tene	Israel
Erik Martorell Haga	Spanien
Claudio Imhof	Schweiz
Will Perrett	Großbritannien
Grant Koontz	USA
Gustav Johansson	Schweden
Mark Stewart	Großbritannien
Matteo Donegà	Italien
Mathias Guillemette	Kanada