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Frankreichs Biathlon-Star Chloé Chevalier macht schwere Erkrankung mit Pfeifferschen Drüsenfieber öffentlich

Katharina Wiedenmann

Update 29/03/2024 um 18:25 GMT+1 Uhr

Die französische Biathletin Chloé Chevalier hat eine sportlich und gesundheitlich schwierige Saison hinter sich. Wie die 28-Jährige auf Instagram verriet, fing sie sich zu Beginn des Winters eine Infektion mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber ein. Dies "beeinträchtigte meine Saison", erklärte Chevalier, die in Östersund, Hochfilzen und Lenzerheide noch im Weltcup gestartet war.

Chloé Chevalier

Fotocredit: Getty Images

Danach wurde die Französin aufgrund fehlender Ergebnisse in den IBU Cup versetzt. In dem Beitrag gab Chevalier auch zu, dass sie mit ihrer Erkrankung teilweise falsch umgegangen sei.
"Die Lust am Laufen hat mich dazu gebracht, mehrmals die Startnummer anzuziehen, obwohl ich wusste, dass der Körper nicht in der Lage war, Leistung zu erbringen", so die Junioren-Weltmeisterin von 2015.
Das Pfeiffersche Drüsenfieber ist eine meist harmlose Virusinfektion. Es können aber auch Monate vergehen, bis der Patient wieder voll leistungsfähig ist.
In den vergangenen Jahren befand sich Chevalier eigentlich im Aufwind. In der Saison 2022/23 lief sie in sechs Einzelrennen in die Top Ten. Mit der französischen Staffel kamen zudem zwei Siege hinzu. Trotz des sportlichen Rückschlags gehe sie mit einem Lächeln in die Wettkampfpause, "weil das Leben abseits davon schön war und ich es mit einem unglaublichen Umfeld teilen durfte".
Chevalier erklärte, sie sei "unendlich dankbar für das, was mir dieser Winter außerhalb meines Lebens als Sportlerin gebracht hat, und für alle Menschen in der Nähe und in der Ferne, die an mich gedacht haben".
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