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Denise Herrmann-Wick spricht über ein mögliches Karriereende nach der Saison: "Eins nach dem anderen"

Katharina Wiedenmann

Publiziert 28/02/2023 um 16:37 GMT+1 Uhr

Denise Herrmann-Wick feierte zuletzt in Oberhof eine äußerst erfolgreiche WM. Eine Gold- und zwei Silbermedaillen sind die Bilanz der 34-Jährigen. Wie es nach der Saison für sie weitergeht, weiß Herrmann-Wick aber noch nicht. "Aktuell gibt mir das Leben noch eine Waffe und Langlauf-Ski", erklärte die Deutsche im "BR". Sie gehe die ganze Situation "eins nach dem anderen" an, betonte Herrmann-Wick.

Denise Herrmann-Wick

Fotocredit: Getty Images

"Olympia war das erste Ziel und Heim-WM das zweite", so die ehemalige Langläuferin, die erstmals zur Saison 2016/17 im Biathlon-Weltcup an den Start ging.
Die letzten zwei bis drei Jahre hatte sie nach eigenen Angaben immer "ein Ziel oder einen Moment im Kopf, der gut passt".
Herrmann-Wick gab daher auch zu: "Ich habe mir eigentlich schon 2022 gedacht‚ jetzt sollte ich eigentlich aufhören. '23 kann eigentlich nur schlechter werden." Ein Karriereende scheint damit zumindest nicht ausgeschlossen.
Bei den Olympischen Spielen in Peking im Vorjahr war die Deutsche Einzel-Olympiasiegerin geworden. Zudem holte sie Bronze mit der Damenstaffel. Bei der kürzlich zu Ende gegangenen Heim-WM in Oberhof wurde Herrmann-Wick Sprintweltmeisterin. In der Verfolgung sowie Staffel gab es noch Silber.
Seit ihrem Wechsel zum Biathlon holte die Sportlerin aus Sachsen insgesamt neun WM-Medaillen (2x Gold, 6x Silber, 1x Bronze). Hinzu kommen zwölf Weltcupsiege. Für Herrmann-Wick und ihre Teamkolleginnen geht es nun erst einmal mit dem Weltcup im tschechischen Nove Mesto weiter. Die 34-Jährige führt dabei wieder den deutschen Damen-Kader an.
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Schlussakt in Oberhof: Deutsche Damen-Staffel bekommt Silber

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