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Julia Simon nach Sperre in Kreditkartenaffäre um Justine Braisaz-Bouchet zurück im Biathlon-Weltcup in Hochfilzen
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Publiziert 08/12/2025 um 20:18 GMT+1 Uhr
Julia Simon steht nach ihrer Sperre wegen der Kreditkartenaffäre vor ihrer Rückkehr in den Biathlon-Weltcup. Wie der französische Skiverband (FFS) am Montag bekannt gab, gehört die 29-Jährige Biathletin wie erwartet zum Aufgebot für die am Freitag beginnende zweite Station des Winters beim Weltcup in Hochfilzen. Die zehnmalige Weltmeisterin Simon hatte am 24. Oktober vor Gericht gestanden.
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Ihr war vorgeworfen worden, ab 2021 wiederholt die Bankkarten ihrer Teamkollegin Justine Braisaz-Bouchet und eines Physiotherapeuten des französischen Teams für Einkäufe im Gesamtwert von bis zu 2400 Euro benutzt und kleinere Geldbeträge (zwischen 20 und 50 Euro) gestohlen zu haben.
Nach dem Geständnis und einer öffentlichen Entschuldigung wurde Simon zu einer dreimonatigen Bewährungsstrafe sowie einer Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro verurteilt.
In der Folge sprach dann auch der FFS-Disziplinarausschuss eine Sperre von sechs Monaten aus, fünf davon auf Bewährung, die am 7. November in Kraft getreten war.
Damit verpasste sie lediglich den Weltcup-Auftakt im schwedischen Östersund. Zusätzlich zur Sperre wurde Simon zu einer Geldstrafe von 30.000 € verurteilt, von der 15.000 € zur Bewährung ausgesetzt wurden.
Sprint-Auftakt in Hochfilzen am Freitag
In Hochfilzen starten die Biathletinnen am Freitag (14:15 Uhr live bei Eurosport und discovery+) mit dem Sprint über 7,5 Kilometer. Bis Sonntag folgen noch die Staffel und Verfolgung.
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(SID)
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