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Dynamo Dresden und Wehen Wiesbaden kaum zu retten - VfB vor Aufstieg

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 21/06/2020 um 19:26 GMT+2 Uhr

Dynamo Dresden und Wehen Wiesbaden stehen vor dem Abstieg in die dritte Liga. Trotz des 1:0 (0:0)-Erfolges gegen den SV Sandhausen am 33. Spieltag liegt der Relegationsplatz für die Dresdner fast aussichtslos weit entfernt. Auch die Wiesbadener können sich wohl nach dem 1:3 (1:0) gegen Darmstadt auf die 3. Liga vorbereiten. Der VfB Stuttgart darf sich dagegen auf die Bundesliga freuen.

Dynamo Dresden am Boden

Fotocredit: Getty Images

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Dem Hamburger SV droht ein erneutes Drama ohne Happy End, die Bundesliga-Rückkehr des VfB Stuttgart ist hingegen praktisch perfekt: Das Aufstiegsrennen in der 2. Bundesliga ist am vorletzten Spieltag wild durcheinander gewirbelt worden.
Der HSV stellte sich beim 1:2 (0:0) beim 1. FC Heidenheim auf unglaubliche Weise selbst ein Bein und rutschte durch einen Treffer in der Nachspielzeit auf Rang vier ab. Dem VfB Stuttgart ist nach dem 6:0 (3:0) beim 1. FC Nürnberg der Aufstieg nur noch theoretisch zu nehmen.

HSV muss auf Relegation hoffen

Die nun drittplatzierten Heidenheimer haben drei Punkte weniger als die Schwaben auf dem Konto und besitzen zudem ein um elf Treffer schwächeres Torverhältnis.
Der HSV liegt wiederum nach der Pleite einen Zähler hinter dem FCH und kann somit nur noch über den "Umweg" Relegation den Sprung ins Oberhaus schaffen. Arminia Bielefeld stand schon vor dem Wochenende als Meister fest.
Im Tabellenkeller wehrte sich Dynamo Dresden zwar nach Kräften, doch auch nach dem 1:0 (0:0) beim SV Sandhausen durch das Tor von Marco Hartmann (90.) ist der Abstieg der gebeutelten Sachsen kaum noch zu verhindern. Dynamo, das bereits das achte Spiel in 22 Tagen bestritt, ist weiter Schlusslicht und müsste am 34. Spieltag drei Punkte und 14 Tore aufholen.
Ähnlich geht es Wehen Wiesbaden, das ebenfalls eigentlich nicht mehr zu retten ist. Nach dem 1:3 (0:1) bei Darmstadt 98 ist der Aufsteiger Vorletzter sowie drei Punkte und zehn Tore schwächer als der Karlsruher SC (34 Punkte) auf dem Relegationsrang. Die Badener holten ein spätes 3:3 (1:3) gegen Spitzenreiter Bielefeld. Auch der Club (36) als Tabellen-15. ist noch nicht gerettet.

St. Pauli und Osnabrück schaffen Klassenerhalt

Endgültig über den Klassenerhalt jubeln durften St. Pauli und der VfL Osnabrück. Die Hamburger spielten 1:1 (1:1) gegen Jahn Regensburg, die Lila-Weißen schlugen Holstein Kiel 4:1 (2:0).
Joel Pohjanpalo brachte die Hamburger mit seinem Blitztor 20 Sekunden nach der Halbzeitpause verdient in Führung. Wie im Vorjahr die "Deppen von der Elbe" (Trainer Dieter Hecking) zu sein, wollte der HSV um jeden Preis verhindern. Allerdings gelang Heidenheim durch ein Eigentor von Jordan Beyer (80.) der Ausgleich, Konstantin Kerschbaumer setzte den K.o.-Schlag (90.+5.).
Für den VfB waren Silas Wamangituka (11.), Atakan Karazor (26., 64.), Sasa Kalajdzic (41.) und Nicolas Gonzalez (52., 76.) gegen überforderte Nürnberger erfolgreich.
Bedeutungslos war das 2:1 (1:0) von Erzgebirge Aue gegen Hannover 96, auch das 2:2 (1:1) zwischen dem VfL Bochum und Greuther Fürth hatte keinen Einfluss mehr auf Auf- oder Abstieg.
(SID)
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