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BVB hat offenbar Eric ten Hag als möglichen Favre-Nachfolger im Blick

Vanessa Breunig

Update 19/02/2020 um 11:54 GMT+1 Uhr

Matthias Sammer schaut sich angeblich nach möglichen Nachfolgern für Trainer Lucien Favre um, sollte der BVB-Coach vorzeitig entlassen werden. Der externe Berater von Borussia Dortmund hat laut "Sport Bild" dabei Erik ten Hag von Ajax Amsterdam im Visier. Sammer selbst wolle beim BVB bleiben, dafür lehnte er angeblich sogar ein lukratives Angebot aus Saudi-Arabien ab.

Nicht mehr bei Eurosport: Matthias Sammer

Fotocredit: SID

Zwar konnte BVB-Trainer Favre zuletzt mit Siegen gegen Eintracht Frankfurt (4:0) und vor allem in der Champions League gegen Paris Saint-Germain (2:1) überzeugen, dennoch ist unsicher, ob der Schweizer seinen bis 2021 laufenden Vertrag auch erfüllen wird. Nach "Sport Bild"-Informationen schaut sich Matthias Sammer derzeit nach einem möglichen Nachfolger für Favre um.
Der externe BVB-Berater beobachte angeblich besonders Erik ten Hag. Der niederländische Trainer konnte in den vergangenen Jahren bei Ajax Amsterdam auf sich aufmerksam machen und erreichte vergangenes Jahr das Halbfinale in der Champions League.
Sammer ist schon seit einigen Jahren von ten Haag begeistert. 2010 wollte der damalige DFB-Sportdirektor den 50-Jährigen als U-21-Nationalmannschaftstrainer einstellen. 2013 verpflichtete er ihn dann als Bayern-Vorstand für die zweite Mannschaft der Münchner. Die beiden ehemaligen Profis stehen bis heute in Kontakt.

Sammer lehnt Angebot aus Saudi-Arabien ab

Der 52-Jährige sehe den Weg von ten Hag, der vom Ex-Profi Stück für Stück zum Chefcoach heranreifte, als optimal an. Laut dem Bericht wäre der Niederländer bei einem Ende von Lucien Favre für Sammer der Wunschkandidat. Mit Mark van Bommel würde zudem ein weiterer Niederländer auf dem Zettel des Beraters stehen.
Auch beim FC Bayern wurde die Personalie ten Hag immer wieder zum Thema gemacht. Dort gilt der 50-Jährige als Kandidat, sollte der Vertrag mit Trainer Hansi Flick im Sommer nicht verlängert werden.
Sammer selbst will auch in Zukunft bei Borussia Dortmund im Hintergrund agieren. Er arbeite gerne beim BVB und genieße derzeit die Bedingungen mit Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Michael Zorc und Spielerlizenzleiter Sebastian Kehl.
Die "Sport Bild" berichtet, dass der Europameister von 1996 dafür sogar ein lukratives Angebot aus Saudi Arabien abgelehnt habe. Demnach hätte er mit Blick auf die WM 2022 in Katar als Sportdirektor im Wüstenstaat anfangen und in diesem Zeitraum viel Geld verdienen können. Das Sportblatt berichtet von einem möglichen Nettoverdienst in zweistelliger Millionenhöhe.
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