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Leroy Sané: FC Bayern macht Wechsel aus Versehen offiziell

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VonEurosport

Update 02/07/2020 um 22:38 GMT+2 Uhr

Panne beim FC Bayern München: Der deutsche Rekordmeister hat am Donnerstag auf seiner arabischen Website die Verpflichtung von Leroy Sané bekanntgegeben und auch erste Bilder des Neuzugangs im Bayern-Trikot veröffentlicht. Kurze Zeit später wurden die Bilder jedoch wieder gelöscht. Offenbar ein Versehen. Das sorgt nun laut "Bild" für ordentlich Ärger. Der aktuelle Stand zum Sané-Wechsel.

Leroy Sané

Fotocredit: Imago

Update 2. Juli, 22:05 Uhr: Dem FC Bayern ist bei der Verkündung des Wechsels von Leroy Sané anscheinend ein großer Kommunikationsfehler unterlaufen. Die arabische Vereins-Website gab offenbar aus Versehen am Donnerstag die Verpflichtung des deutschen Nationalspielers bekannt und veröffentlichte auch erste Bilder des Neuzugangs im Bayern-Trikot.
Zu den Bildern, auf denen auch zu sehen ist, wie der 24-Jährige offenbar seinen Vertrag unterschreibt, hieß es auf der arabischen Website: "Die ersten Bilder von Leroy Sané beim FC Bayern."
Die Website wird von einem arabischen Dienstleiter betreut und der war mit seiner Verkündung offenbar etwas voreilig. Denn kurze Zeit später waren die Bilder wieder verschwunden. Da war die Panne aber schon nicht mehr zu kaschieren, denn die Aufnahmen verbreiteten sich sehr schnell in den Sozialen Medien.
Nach "Bild"-Informationen sorgt der Patzer des arabischen Dienstleisters für mächtig Unruhe. Angeblich wird nun überlegt, den Wechsel entgegen der ursprünglichen Planung doch noch am Donnerstag offiziell zu vermelden.
2. Juli, 17:38 Uhr: Nach seiner Ankunft in der bayrischen Landeshauptstadt am Mittwochabend, hat Leroy Sané den zweiten Teil des obligatorischen Medizinchecks vor seinem Wechsel von Manchester City zum FC Bayern München am Donnerstagvormittag im Krankenhaus Barmherzige Brüder absolviert.
Um kurz vor 11:00 Uhr traf der 24-Jährige dann zu einem Gespräch mit den Klub-Bossen an der Säbener Straße ein. Ob dabei auch Verträge unterzeichnet wurden, ist nicht klar. Eine Vorstellung des neuen Stars plant der FC Bayern - nach Informationen von "Bild" - am Donnerstag zumindest nicht mehr. So oder so steht der Vollzug des Transfers kurz bevor.
1. Juli: Nach Informationen von "Bild" und "Sport1" ist Leroy Sané am frühen Mittwochabend mit einem Privatjet aus London in München gelandet. Von dort aus wurde er angeblich von einem Fahrdienst des FC Bayern abgeholt und zum Vereinsgelände an die Säbener Straße gefahren. Der 24-Jährige soll am Donnerstag den obligatorischen Medizincheck absolvieren.
Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte breits zuvor den Wechsel des deutschen Nationalspielers zum FC Bayern bestätigt.
1. Juli: Laut "Sport1"-Chefredakteur Florian Plettenberg landet der Flügelflitzer noch heute in München und absolviert morgen den Medizincheck, um anschließend offiziell vorgestellt zu werden. Demnach wird der Nationalspieler auch nicht mehr für Manchester City in der Champions League auflaufen.
Zuvor berichtete die "Times" bereits, dass der Transfer schon heute finalisiert werden soll. Dem Bericht zufolge erhält der Spieler einen Fünfjahresvertrag in München und der Rekordmeister muss eine Sockelablöse von 49 Millionen Euro auf den Tisch legen. Weitere elf Millionen Euro seien erfolgsabhängig.
Bei dem dem Jahresgehalt des 24-Jährigen sind sich die "Times" und die "Bild"-Zeitung jedoch uneinig. Die Engländer berufen sich auf Informationen aus Sanés Umfeld und sprechen von 22 Millionen Euro, während das deutsche Boulevardblatt von weniger als 20 Millionen Euro jährlich berichtet.

Kein Transfer in diesem Jahr?

27. Juni: Ein Transfer von Leroy Sané zum FC Bayern München könnte sich in den Sommer 2021 verschieben. Der FC Bayern will laut Informationen von "Sport1" maximal 40 bis 60 Millionen für den 24-Jährigen bezahlen. Laut "Daily Telegraph" will Manchester City dem Nationalspieler bei einem Angebot von 40 Millionen Euro aber keine Freigabe erteilen.
Die Uneinigkeit könnte dazu führen, dass Sané im Sommer 2021 ablösefrei nach München wechselt. Über dieses Szenario hat der umgarnte Spieler wohl schon mit seinem Berater gesprochen, berichtet "Sport1". Durch die gesparte Ablösesumme würde der FC Bayern wohl ein ordentliches Handgeld bezahlen müssen.

Uneinigkeit zwischen Manchester City und dem FC Bayern

25. Juni: Der FC Bayern München arbeitet seit rund einem Jahr an einem möglichen Transfer von Leroy Sané. Zuletzt hieß es immer wieder, dass sich der Transfer des City-Spielers zu den Münchnern auf der Zielgerade befinde, doch laut "Telegraph" seien die Fronten zwischen dem deutschen Rekordmeister und Manchester City verhärtet.
Die Verhandlungen steuern dem Bericht zufolge auf eine "Sackgasse zu". Demnach ziehe der Premier-League-Klub sogar ein “finales Angebot” zur Verlängerung des im Sommer 2021 endenden Vertrags des Flügelspielers in Betracht, sollte man sich mit dem FC Bayern nicht auf eine angemessene Ablöse einigen können.
Der FC Bayern sei bereit, 40 Millionen Euro als Ablösesumme zu zahlen, jedoch ist dieser Betrag Manchester City zu wenig. Die ursprüngliche Vorstellung der Citizens lag bei 80 Millionen Euro. Doch laut "Kicker" hatte der Klub zuletzt 50 Millionen Euro ausgerufen.

Kahn äußert sich zu möglichem Sané-Transfer

21. Juni: Kommt Leroy Sané schon im Sommer zum FC Bayern München? Vorstandsmitglied Oliver Kahn äußerte sich im "ZDF-Sportstudio" zu den Gerüchten um den deutschen Nationalspieler, der seit dem letzten Jahr mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht wird, vermied aber eine klare Aussage.
"Wir sprechen dann über Transfers, über Verpflichtungen von Spielern, wenn sie auch wirklich stattgefunden haben", meinte der 51-Jährige. Sané habe ohnehin "noch ein Jahr Vertrag bei Manchester". Kahn stellte daher klar: "Mehr gibt es jetzt dazu nicht zu sagen."
Generell befürchtet der kommende Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, dass sich die wirtschaftlichen Folgen des Corona-Virus noch länger auf das Transfer-Geschäft der Vereine auswirken könnte.
Auch bei den Münchenern würde man einen negativen Effekt wohl länger merken, "möglicherweise auch in der nächsten Saison", so der Ex-Profi. "Ich glaube es ist eine Zeit, in der man sehr vorsichtig, gerade auch wirtschaftlich, agieren muss", meinte Kahn.

Bayern will Sané angeblich zum Schnäppchenpreis

20. Juni: Wie "The Athletic" berichtet, besteht die Möglichkeit, dass der FC Bayern München Leroy Sané erst kommende Saison verpflichtet. Dann läuft der Vertrag des Nationalspielers bei Manchester City ab. Die eingesparte Ablösesumme, so "The Athletic" weiter, könne der Klub dann möglicherweise in Bayer Leverkusens Kai Havertz investieren.
Allerdings bestehen Zweifel, ob ManCity sich auf diesen Deal einlassen würde. Sané hatte zuletzt deutlich zu verstehen gegeben, dass er den Premier-League-Klub verlassen will, eine hohe Ablösesumme könnte der Verein gerade aufgrund der fehlenden Einnahmen durch eine mögliche Sperre für die Champions League gut gebrauchen.
Trainer Pep Guardiola hatte erklärt, dass Sané noch ein Jahr in Manchester spielen würde, falls es zu keiner Einigung mit einem anderen Klub käme. Würde ein anderer Verein aber die Ablöse aufbringen können, wäre Bayern zunächst aus dem Rennen.

Sané will offenbar weg aus Manchester

19. Juni: Bayern München steht beim Werben um Wunschspieler Leroy Sane offenbar kurz vor dem Durchbruch. "Er möchte zu einem anderen Klub wechseln", sagte Teammanager Pep Guardiola von Sanes Klub Manchester City am Freitag: "Wenn zwei Vereine am Saisonende zu einer Einigung kommen, kann er gehen. Wenn nicht, wird er mit Ende seines Vertrages (2021, d.Red.) gehen."
Die Bayern gelten seit geraumer Zeit als Traumziel des früheren Schalkers Sane. Das Angebot von City, sein Arbeitspapier zu verlängern, habe er "zwei oder drei Mal" abgelehnt, sagte Guardiola: "Er möchte ein neues Abenteuer erleben. Ich weiß aber nicht, ob er diesen oder nächsten Sommer gehen wird. Wenn es zu keiner Einigung kommt, bleibt Leroy noch ein Jahr."
Der deutsche Rekordmeister plant Sané bereits für die kommende Spielzeit ein und ist sich mit dem 24-Jährigen dem Vernehmen nach über den Wechsel einig. Noch aber hoffen die Münchner, City bei der Ablöseforderung zu drücken. Manchester hatte zuletzt laut "kicker" 50 Millionen Euro aufgerufen, die Bayern hatten aber wohl "nur" 40 Millionen geboten. Laut "Sport Bild" soll es bisher auch noch keine offiziellen Vertragsverhandlungen zwischen beiden Klubs gegeben haben.

Sané-Poker: So wollen die Bayern die Ablösesumme drücken

17. Juni: Der Transfer von Leroy Sané zum FC Bayern ist weiterhin ein Thema. Wie die "Sport Bild" nun aber berichtet, soll es immer noch keine offiziellen Vertragsverhandlungen zwischen den Münchenern und Sanés aktuellem Verein Manchester City gegeben haben.
Demnach will der deutsche Rekordmeister etwas abwarten, um den Druck auf die Engländer zu erhöhen und den Preis zu senken. Der DFB-Star steht nur noch bis 2021 in Manchester unter Vertrag. Somit könnte Sané die Citizens im kommenden Jahr ablösefrei verlassen.
Die Bayern sollen laut "Sport Bild" bereit sein, es notfalls darauf ankommen zu lassen. Die Engländer wiederum dürften dieses Szenario wenn möglich vermeiden wollen.
Außerdem würden die Münchener Verantwortlichen angeblich gerne erst einen Spieler abgeben, um den Transfer von Sané finanziell zu erleichtern. Zu den Wechselkandidaten aus Bayern-Sicht gehören offenbar Corentin Tolisso, Javi Martínez sowie Jérôme Boateng, der angeblich schon im vergangenen Sommer kurz vor einem Wechsel zu Juventus Turin stand.
ManCity forderte für den deutschen Nationalspieler zuletzt nach Informationen des "kicker" rund 50 Millionen Euro, der FC Bayern sei jedoch lediglich bereit, 40 Millionen Euro zu zahlen.

Bayern-Präsident Hainer fordert Geduld

1. Juni: Präsident Herbert Hainer vom FC Bayern München hat im Transferpoker um Nationalspieler Leroy Sané etwas Geduld gefordert. "Man muss die nächsten Wochen abwarten und dann sehen wir, wie das ausgeht", sagte Hainer in der Sendung "Blickpunkt Sport" des Bayerischen Rundfunks.
"Sané hat noch ein Jahr Vertrag bei Manchester City und da muss man gucken, ob man da weiterkommt. Und Leroy Sané hat ja schon im letzten Jahr gesagt, dass er sich das vorstellen könnte, nach München zu kommen", so der Bayern-Präsident.
Für Hainer sei Sané eine "absolut interessante Persönlichkeit" und ein "unheimlich guter Spieler, den jedes Team gerne haben würde". Der Bundesliga-Tabellenführer und der englische Meister verhandeln derzeit über die Ablösemodalitäten des Flügelspielers, die Details zwischen Sané und den Bayern sollen bereits geklärt sein.
Vorstandsmitglied Oliver Kahn vom FC Bayern München wollte sich derweil in der Sendung "Sky 90" bei der Frage nach einer Verpflichtung Sané nicht endgültig festlegen. "Sané hat eine Verletzung hinter sich, versucht Stück für Stück wieder Anschluss zu finden. Ich glaube, es ist heute schwierig, hier und heute über Spieler zu sprechen, die einen gültigen Arbeitsvertrag haben", sagte Kahn.
Zudem ist sich der ehemalige Nationaltorhüter nicht sicher, inwieweit im kommenden Sommer überhaupt Transfers über die Bühne gebracht werden könnten. "Im Moment sind da erst mal noch ganz, ganz andere Dinge zu bewältigen. Wenn der Markt überhaupt anspringen wird, im Moment bin ich ja da eher skeptisch", machte er deutlich.
Der ehemalige Bayern-Profi Willi Sagnol hat seinem Ex-Klub unterdessen von einer Verpflichtung Sanés abgeraten. Der Nationalspieler würde charakterlich nicht zum Verein passen, sagte Sané.

FC Bayern hält Sané Rückennummer zehn frei

20. Mai: Im Transferpoker um Leroy Sané hat der FC Bayern offenbar noch ein kleines Ass im Ärmel. Wie die "Sport Bild" berichtet, halten die Münchener dem DFB-Star schon die Rückennummer zehn frei, sollte er sich für einen Wechsel zum Rekordmeister entscheiden.
Diese Geste habe Sané sehr gefreut, heißt es weiter. Vor dieser Saison trug Arjen Robben zehn Jahre lang die Spielmacher-Nummer. Aktuell läuft noch Leihspieler Philippe Coutinho mit der 10 auf. Da dessen Vertrag im Sommer aber ausläuft, dürfte die begehrte Rückennummer wieder frei werden.
Auch Sané will den Bayern laut "Sport Bild" bei den Verhandlungen entgegenkommen. Angeblich ist der 24-Jährige bereit auf bis zu 30 Prozent seiner Gehaltsvorstellungen zu verzichten. Die Sané-Berater und auch der Spieler selbst seien sich bewusst, dass aufgrund der Corona-Krise nicht nur die Ablösesummen, sondern auch die Gehälter der Sportler sinken werden.
Laut "Football Leaks" erhält Sané aktuell bei Manchester City ein Gehalt von rund neun Millionen Euro jährlich. Die Topverdiener bei den Münchenern wie etwa Robert Lewandowski oder Thomas Müller sollen mehr als 15 Millionen Euro pro Saison verdienen. Damit könnte der Flügelstürmer trotz Gehaltsverzicht in München mehr Gehalt als in Manchester bekommen.

Sané schlägt angeblich Liverpool-Offerte aus

19. Mai: Die Gerüchte um einen möglichen Wechsel von Leroy Sané zum FC Bayern München gehen weiter. Nun berichtet "Sky", dass der Nationalspieler seinen aktuellen Vertrag bei Manchester City um keinen Fall verlängern wolle.
Stattdessen wolle er den Klub auf jeden Fall verlassen, vorzugsweise nach München. Wie die "Sport Bild" berichtet, habe er dafür auch ein Angebot des FC Liverpool ausgeschlagen. Demnach habe er sich ernsthaft damit befasst, sich jedoch letztlich gegen einen Wechsel zur Mannschaft von Jürgen Klopp entschieden.
Der Wechsel zu den Bayern sei allerdings noch nicht unter Dach und Fach. Laut "Sky" laufen die Verhandlungen zwischen Sané und dem Klub noch. Eine schnelle Einigung sei aktuell nicht zu erwarten.

Weidenfeller: Sané-Wechsel so gut wie sicher

18. Mai: Im Poker um Manchester-City-Star Leroy Sané, der schon lange vom FC Bayern München umworben wird, hat sich nun auch Roman Weidenfeller zu Wort gemeldet und mit einer Aussage für Aufsehen gesorgt.
Der ehemalige BVB-Torwart sagte am Sonntag im "Sport 1-Doppelpass", dass der Wechsel zu den Bayern "so gut wie sicher sei". Auf die Nachfrage, woher er diese Information habe, antwortete Weidenfeller: "Als ehemaliger Spieler hat man ja auch ein paar Quellen."
Am Abend äußerte sich dann Bayerns Vorstandsvorsitzender, Karl-Heinz Rummenigge, persönlich zur Thematik. Allerdings nicht zur Äußerung Weidenfellers, sondern zu einem "kicker"-Bericht.
Das Fachblatt hatte vermeldet, dass der FC Bayern und ManCity bei der Ablösesumme nur noch zehn Millionen Euro auseinander liegen sollen. Dazu meinte Rummenigge bei "Sky": "Das ist ein fast schon lächerliches Gerücht. Mehr brauche ich dazu gar nicht mehr sagen."
Ob dies nun bedeutet, dass man sich schon geeinigt hat oder die Differenzen zwischen beiden Vereinen größer sind, ließ Rummenigge unkommentiert.

Angeblich nur noch zehn Millionen Euro Differenz zwischen FC Bayern und ManCity

Update vom 14. Mai: Im Transfer-Poker um Leroy Sané könnte es zeitnah zu einer Einigung kommen. Laut "kicker" haben der FC Bayern und der Flügelspieler eine Übereinkunft erzielt. Demnach sei Manchester City bereit, Kompromisse bei der geforderten Ablöse für den Flügelspieler einzugehen.
Laut "kicker"-Informationen soll Sané bei den Verhandlungen sogar Gehaltseinbußungen in Kauf genommen haben, weil er unbedingt für die Bayern spielen wolle. Die beiden Parteien sind sich demnach einig, dass sie in Zukunft zusammenarbeiten wollen. Nur noch die Ablösesumme sei zu klären.
Dem Bericht nach fordere Manchester City für den deutschen Nationalspieler offenbar 50 Millionen Euro, der FC Bayern München bietet für Sané 40 Millionen Euro. Die Ablösevorstellungen beider Klubs würden "nur" noch um 10 Millionen Euro auseinanderliegen
Noch vergangenes Jahr haben die Citizens für den Flügelspieler 125 Millionen Euro Ablöse verlangt. Schwer vorstellbar, dass bei dieser Annäherung ein Deal noch platzen könnte.
Hinzu kommt, dass "Sport Bild" berichtete, dass sich der Nationalspieler und der FC Bayern offenbar bereits über einen Fünfjahresvertrag einig seien. Dieser soll unterschrieben werden, sobald sich die Klubs auf eine Ablöse geeinigt haben.

Entscheidung noch in diesem Monat?

13. Mai: Im Transfer-Poker um Leroy Sané könnte es angeblich noch in diesem Monat zu einer Entscheidung kommen. Wie "Sport1" berichtet, geht die Tendenz im Fall des 24-Jährigen aktuell klar in Richtung Verkauf.
Die Verantwortlichen bei Manchester City wollen sich demnach schnellstmöglich festlegen, ob Sané eine Freigabe erhält. Am liebsten noch im Mai soll daher eine Entscheidung her, heißt es in dem Bericht.
Damit wollen die Skyblues eine ablösefreie Abgabe im kommenden Jahr verhindern, zumal der DFB-Star eine Vertragsverlängerung offenbar ablehnt. Sané will angeblich weiterhin zum FC Bayern wechseln. Auch die Münchener Bosse um Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Vorstandsmitglied Oliver Kahn wollen den 24-Jährigen wohl immer noch als Königstransfer verpflichten.
Die "Sport Bild" berichtete zuletzt, dass der FC Bayern eine Ablösesumme zwischen 40 und 60 Millionen Euro für den Flügelstürmer ins Auge fasst.

Bayern-Star Goretzka wünscht sich Sané-Transfer

11. Mai: Bayern-Star Leon Goretzka hat sich für einen Wechsel von Leroy Sané nach München ausgesprochen. In einem Interview mit der "WELT am Sonntag“ sagte der Nationalspieler:
"Es ist kein Geheimnis, dass ich gerne mit Leroy zusammenspiele. Wir verstehen uns sehr gut. Unsere Freundschaft ist nicht allein durch den Fußball entstanden, ich kenne Leroy seit der 5. Klasse. Wir haben dadurch eine andere Ebene, als wenn wir uns nur über den Fußball kennen würden."
Beide spielten auf Schalke bereits zusammen, kennen sich gut. Sané attestiert Goretzka deshalb "einen Top-Charakter". Richtig sei aber auch, dass der Star von Manchester City speziell ist.
"Er ist ein Typ, den du in wichtigen Spielen neben dir wissen willst. Er kennt in solchen Situationen keine Angst, sondern ist bereit, Leistung zu bringen. In Leroys Kopf steht ganz vorne, dass er erfolgreich Fußball spielen und Titel gewinnen will. Was viele vergessen, ist, dass er auch nicht mehr der Junge ist, der er mit 19 war. In manchen Dingen ist er sogar weiter als ich: Er ist Vater geworden, hat den Schritt ins Ausland gewagt. Auch dadurch ist er gereift", so Goretzka.

Sané drängt wohl auf Bayern-Wechsel

9. Mai: Bayern Münchens Wunschspieler Leroy Sané will offenbar unbedingt zurück nach Deutschland. Wie "The Athletic" unter Berufung auf das Umfeld des 24-Jährigen berichtet, strebe der ManCity-Star eine Rückkehr in seine Heimat an, um dort seine Tochter Rio Stella großzuziehen. Der Knackpunkt für einen Transfer zum FC Bayern könnte jedoch die Ablösesumme werden.
Dem Bericht zufolge soll der deutsche Rekordmeister angeblich bereit sein, lediglich 40 Millionen Euro für Sané zu bieten. Die Citizens sollen von jenem Angebot jedoch wenig angetan sein, weshalb sich wohl eine Pattsituation in den Verhandlungen zwischen den beiden Klubs andeutet.
Grundsätzlich bestehe laut "The Athletic" Einigkeit zwischen den Münchner und Sané. Die Verantwortlichen des FC Bayern seien gar optimistischen, den Deal im kommenden Transferfenster über die Bühne zu bringen.

Bayerns neuer Plan mit Sané: ManCity angeblich wenig begeistert

7. Mai: Im Transfer-Poker um Leroy Sané zeigt sich Manchester City offenbar wenig von der angeblich neuen Strategie des FC Bayern angetan.
Laut den englischen Zeitungen "The Times" und "Guardian" würden die Skyklues den deutschen Nationalspieler lieber im kommenden Jahr ablösefrei ziehen lassen, als ihn für eine verhältnismäßig geringe Ablösesumme zu verkaufen.
Die "Sport Bild" hatte zuvor berichtet, dass die Münchener bei den Verhandlungen mit einem 40-Millionen-Euro-Gebot starten wollen. Obwohl die Engländer nach Informationen der deutschen Fachzeitschrift Sané weiter gerne abgeben würden, seien sie vom Plan des FC Bayern wenig begeistert.
Neben einer ablösefreien Abgabe im Sommer wäre ManCity angeblich auch bereit, den DFB-Star im Winter für einen geringeren Preis ziehen zu lassen. Ein offizielles Angebot soll bei den Engländern aber ohnehin noch nicht eingegangen sein.

FC Bayern und Sané einig? Das sind die Details

6. Mai: Laut eines Berichts der "Sport Bild" wird der Wechsel von Leroy Sané zum FC Bayern München immer wahrscheinlicher. Demnach habe sich der Nationalspieler mit dem Klub auf einen Fünf-Jahres-Vertrag geeinigt.
Wie es im Artikel weiter heißt, wolle der deutsche Rekordmeister jedoch nur rund 40 Millionen Euro Ablösesumme bezahlen und damit die ursprüngliche Forderung von Manchester City deutlich drücken. Im vergangenen Sommer war bei Sané noch von einer neunstelligen Ablöse jenseits der 100 Millionen Euro die Rede.
Für einen Wechsel des Mittelfeldspielers nach München spreche zumindest, dass sich Sané intern klar zum FC Bayern bekannt haben soll. Manchester City habe mehrere Versuche unternommen, den noch bis Sommer 2021 laufenden Vertrag zu verlängern. Sané habe allerdings alle abgelehnt.
Im kommenden Jahr wäre der deutsche Nationalspieler also ablösefrei zu haben - das spiele den Bayern jetzt in die Karten.
Dass Sané aufgrund seines Kreuzbandrisses sein letztes Match vor inzwischen neun Monaten bestreitten hat, trage laut "Sport Bild" auch dazu dabei, dass er für den FC Bayern günstiger zu haben sei.
Sané war 2016 für rund 50 Millionen Euro vom FC Schalke nach England gewechselt. Sollte Manchester am Ende auf eine Ablöse um die 50-55 Millionen Euro pochen, wäre man bei Bayern wohl auch einverstanden, so die "Sport Bild".

Schalke profitiert vom Wechsel

4. Mai: Der FC Schalke 04 dürfte Interesse daran haben, dass Leroy Sané möglichst teuer von Manchester City zum FC Bayern München wechselt. Als Ausbildungsverein des Nationalspielers hätten die Knappen nämlich Anrecht auf zehn Prozent des Transfergewinns - so steht es in den FIFA-Regularien.
Und die Königsblauen könnten das Geld gut gebrauchen, da die Coronavirus-Krise den verschuldeten Klub stark trifft. Sané, der von 2005 für Schalke gespielt hatte, war 2016 für 50 Millionen Euro zu Manchester City gewechselt.

Sané-Transfer rückt näher: Flick telefoniert angeblich mit Wunschspieler

29. April: Ein Transfer von Leroy Sané zum FC Bayern München rückt offenbar näher. Wie die "Sport Bild" in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, kam es schon vor wenigen Wochen zu einem Telefonat zwischen Bayern-Trainer Hansi Flick und dem deutschen Nationalspieler.
Rund 30 Minuten sollen Sané und der Münchener Coach miteinander gesprochen haben. Flick hatte laut dem Bericht lange Zweifel an einer Verpflichtung des ManCity-Stars. Das persönliche Gespräch scheint aber zu beweisen, dass der 55-Jährige nun ebenfalls von Sané überzeugt ist.
Der 24-jährige Ex-Schalker dürfte zudem durch den Kontakt mit Flick, der bei den Bayern selbst erst kürzlich einen Vertrag bis 2023 unterschrieben hat, erfahren haben, wie die genauen Pläne des Trainers mit ihm im Team aussehen.
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Vier Elfmeter verschossen: Als sich Bayern gegen den BVB blamierte

Sané-Berater äußert sich zu Gerüchten

15. April: Leroy Sané ist offenbar weiter beim FC Bayern München im Gespräch. Das bestätigte nun der neue Berater des Nationalspielers.
"Das grundsätzliche Interesse des FC Bayern ist ja kein Geheimnis", erklärte Damir Smoljan im Interview mit der "Sport Bild", fügte allerdings an: "Auch andere absolute Spitzenvereine in ganz Europa haben uns bereits wegen Leroy kontaktiert."
Um welche Vereine es sich dabei handelt, verriet der Spieler-Agent aber nicht. Die grundsätzliche Zusage, die Sané den Bayern im Januar gegeben haben soll, gelte jedoch weiter, schreibt die Fachzeitschrift.
Der deutsche Rekordmeister sei laut Smoljan "der einzige Klub in Deutschland, den sich Leroy als nächsten Karriereschritt vorstellen kann". Dort sehe der 24-Jährige alle Voraussetzungen erfüllt an, "um sein großes Ziel, die Champions League zu gewinnen, erreichen zu können."
Erst seit Anfang April haben die neuen Berater der Agentur "LIAN SPORTS" offiziell das Mandat, um Verhandlungen mit Vereinen führen zu können. Deshalb tausche man sich demnächst mit Sanés aktuellem Verein Manchester City aus, "wie der nächste Schritt aussehen kann".
Die Charakter-Diskussion um seinen Schützling kann "LIAN SPORTS"-Geschäftsführer Smoljan derweil nicht nachvollziehen. "Ich finde es erstaunlich, wie man den Charakter oder die Mentalität von Leroy infrage stellen kann. Da tut man ihm ohne Grund Unrecht", erklärte der Berater.
Er habe aber aus München versichert bekommen, dass beim FC Bayern niemand diese Meinung teilt.

Bayern-Insider: Sané könnte "nur 30 bis 50 Millionen kosten"

10. April: Ein Transfer von Leroy Sané könnte für den FC Bayern München in diesem Jahr deutlich preiswerter werden. Das zumindest glaubt der ehemalige Bayern-Spieler Michael Rummenigge. Der Bruder von Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erklärte in seiner "Sportbuzzer"-Kolumne: "Nachdem die Bayern ihn vor dem Kreuzbandriss wohl für 100 bis 120 Millionen gekauft hätten, könnte eine Verpflichtung nun deutlich günstiger werden und vielleicht nur 30 bis 50 Millionen kosten."
Grund dafür sei zum einen, dass Sanés Vertrag im kommenden Jahr ausläuft und der DFB-Star Manchester City somit ablösefrei verlassen könnte. Andererseits müsste auch ein Verein wie die Skyblues auf die Finanzen achten, so Rummenigge: "Sollte die Europapokal-Sperre für City Bestand haben, braucht auch dieser Klub in Zeiten von Corona irgendwann Geld, um seine Gehälter zu bezahlen. Mögliche neue Geldspritzen des Scheichs befinden sich nach den im Raum stehenden Verstößen gegen das Financial Fairplay ja unter besonderer Beobachtung."
Der 56-Jährige warnte zugleich davor, bei Sané nach seiner schweren Knieverletzung sofort wieder das alte Niveau zu erwarten. "Der Kreuzbandriss, den er sich im vergangenen August zugezogen hat, hinterlässt Spuren und bremst die Entwicklung. Medizinisch ist es heutzutage kein Problem mehr, so eine Verletzung zu überwinden. Bis Sané wieder sein altes Niveau erreicht, wird es aber wohl dauern", meinte Rummenigge.
Nach seinen Informationen habe der FC Bayern allerdings noch keinen Kontakt zu Sanés neuen Beratern aufgenommen, erklärte der ehemalige Bayern- und Dortmund-Profi. Zudem glaube er, "dass Flick eine Verpflichtung von Werner gegenüber einem Transfer von Sané bevorzugen würde".
Laut Rummenigge werde aber auch ein Verein wie der FC Bayern wohl nicht beide Nationalspieler holen.

Sané im Tausch mit Bayern-Star nach München?

26. März: Im Transferpoker um Leroy Sané haben der FC Bayern München und Manchester City vor einiger Zeit offenbar ein Tauschgeschäft geplant. Das berichtet nun die "tz". Demnach diskutierten die beiden Vereine einen Tausch zwischen dem deutschen Nationalspieler und Bayern-Star David Alaba.
Der neue Berater des Österreichers, Pini Zahavi, soll deshalb auch schon in Kontakt mit ManCity gestanden haben. Die Verträge beider Stars laufen im Sommer 2021 aus. Es wäre für ihre Klubs also in diesem Jahr die letzte Möglichkeit durch einen Transfer Geld einzunehmen. Laut "Bild" gab es tatsächlich Überlegungen zu einem Tauschgeschäft
Alaba selbst soll von dieser Idee allerdings wenig begeistert gewesen sein. Auch wenn der 27-Jährige zuletzt in einem Interview mit der "Daily Mail" erklärte, als Kind ein Fan der Premier League gewesen zu sein, soll Alaba wenn überhaupt einen Wechsel nach Spanien bevorzugen.
Der FC Barcelona und Real Madrid haben den Defensiv-Allrounder offenbar schon länger im Visier. Gibt es keine Einigung auf Vertragsverlängerung bei den Bayern, dürfte ein Transfer daher wohl in die spanische Liga gehen.

Keine Priorität? Bayern irritiert ManCity-Star Sané

25. März: Ein möglicher Wechsel von Leroy Sané zum FC Bayern München beschäftigt die Sportwelt schon seit Längerem. Laut "Sport Bild" sei es zu einem Geheimtreffen zwischen Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic und der Berateragentur "LIAN Sports" des ManCity-Stars gekommen. Doch bei den Gesprächen fehlte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.
Laut Informationen der "Sport Bild" ist der Münchner Vorstandsvorsitzende derzeit nicht in die Verhandlungen mit den Beratern des City-Stars involviert. Der Transfer von Sané beim FC Bayern sei angeblich keine "Chefsache".
Der 64-Jährige hatte demnach zuletzt im Januar persönlich Kontakt mit Sané, seitdem halte er sich zurück. Intern werde dies damit begründet, dass die offiziellen Verhandlungen wegen des Beraterwechsels erst ab 1. April stattfinden können.
Laut dem Sportblatt seien jedoch bisher weder Gehalt noch die sportliche Perspektive von Bayern-Seite mit Sané besprochen worden. Dieses Zögern sorge für Unverständnis auf Seiten des Flügelspielers. Der 24-Jährige und seine neuen Berater würden demnach nicht den Eindruck vermittelt bekommen, dass er die absolute Priorität des FCB auf dem Transfermarkt sei.
Dem Bericht zufolge läuft der FC Bayern mit diesem Verhalten Gefahr, den Vorsprung, den er beim Sané-Transfer hatte, zu verspielen. Denn auch der FC Barcelona und Real Madrid haben grundsätzlich Interesse an dem deutschen Nationalspieler.
Sané steht noch bis 2021 bei Manchester City unter Vertrag. Als Verhandlungsbasis gilt eine Ablösesumme von 80 bis 100 Millionen Euro.

Das rät Gündogan Teamkollege Sané

17. März: Ein Wechsel von Leroy Sané zum FC Bayern ist offenbar weiterhin nicht vom Tisch, auch wenn zuletzt Gerüchte aufkamen, bei den Münchnern gebe es intern einige Zweifel.
Ilkay Gündogan hat sich nun in einer Twitter-Fragerunde zu den Transferspekulationen um seinen Teamkollegen bei ManCity geäußert. Auf die Frage, ob er Sané geraten habe zu bleiben, meinte der DFB-Star: "Sicher, ich wäre froh, wenn er für viele Jahre mein Teamkollege bleiben würde ... Wir werden sehen, was passiert."
Sané steht noch bis 2021 bei den Engländern unter Vertrag.

Bleibt er in Manchester? Sané soll schwanken

7. März: Der mögliche Wechsel von Leroy Sané zum FC Bayern München entwickelt sich immer mehr zu einem Theater. Wie der "Telegraph" berichtet, scheint Sané sich inzwischen nämlich auch einen Verbleib in Manchester vorstellen zu können.
Demnach erwägt der Flügelstürmer, auch über den Sommer hinaus für die Citizens zu spielen und hofft dabei auf einen neuen langfristigen und wahrscheinlich auch besser dotierten Vertrag. Sein aktueller Kontrakt läuft bis Sommer 2021.
Im Winter galt ein Wechsel nach München noch als so gut wie sicher, allein der Zeitpunkt blieb fraglich. Nun scheint wieder alles offen.

Sané vor Comeback bei ManCity

26. Februar: Nachdem er sich im vergangenen Sommer das Kreuzband gerissen hatte, steht Leroy Sané kurz vor seinem Comeback bei den Citizens. Im Sommer steht die EM an und auch der Flügelstürmer möchte nach der verpassten Weltmeisterschaft 2018 bei dem Turnier mit von der Partie sein.
Der Nationalspieler hatte im Winter laut der "Sport Bild" auf einen Transfer zum FC Bayern gedrängt, da er unter Trainer Pep Guardiola wenig Einsatzzeiten befürchte, zumal der Coach von seinen Wechselabsichten weiß. Zudem ist die Konkurrenz in Citys Starensemble enorm stark.
Sollte Sané zu wenig Spielzeit bekommen wäre die Europameisterschaft in Gefahr. Bei den Münchnern wären seine Einsatzchancen wohl deutlich höher gewesen.
Der 24-Jährige möchte bereits in den Testspielen des DFB-Teams Ende März gegen Italien und Spanien wieder im Kader stehen, das berichtet die Zeitschrift weiter.

ManCity erteilt angeblich erneut Wechselfreigabe

21. Februar: Leroy Sané hat von Manchester City offenbar intern die Freigabe für einen Wechsel im Sommer erhalten. Das berichten mehrere englische Medien, darunter die Zeitung "Daily Star".
Durch die drohende Sperre in der Champions League wollen die Engländer nun angeblich einige Spieler verkaufen, um daraus Einnahmen zu generieren. Eine Verlängerung von Sanés Vertrag, der 2021 ausläuft, sei für die Verantwortlichen daher keine Option mehr.
Trainer Pep Guardiola habe sich dagegen bis zuletzt für eine Ausweitung des Vertrages eingesetzt. City-Boss Khaldoon Al Mubarak plant laut der Berichte bei einem Verkauf von Sané mit Einnahmen von rund 95 Millionen Euro. Durch die fehlenden Einkünfte im Europapokal könnten die "Skyblues" angeblich bis zu 170 Millionen Euro verlieren.
Als wahrscheinlichster Abnehmer des deutschen Nationalspielers gilt weiterhin der FC Bayern München.

Will Manchester City Gnabry als Tausch?

18. Februar: Laut der "Sun" will der FC Bayern München Leroy Sané im Sommer unter Vertrag nehmen. Doch Manchester City will dafür Serge Gnabry als Tauschspieler haben.
Es ist kein Geheimnis, dass City-Trainer Pep Guardiola Serge Gnabry beobachtet und von den Leistungen des 24-Jährigen beeindruckt ist. Deswegen wird der 24-Jährige bei den Citizens sogar als möglicher langfristiger Ersatz für Sané angesehen.
Nach dem Bericht der englischen Zeitung sei ein Tauschgeschäft zwischen den beiden Stars denkbar. Ein größeres Problem könnte allerdings das zweijährige Champions-League-Verbot für Manchester City werden.
Gnabry spielte in seiner Karriere bereits einige Zeit in der Premier League - bei West Brom und beim FC Arsenal. 2016 wechselte er dann von Arsenal in die Bundesliga zu Werder Bremen. 2018 kam der deutsche Nationalspieler von der TSG Hoffenheim zu den Münchnern, sein Vertrag ist noch bis 2023 datiert.
Laut "Sport-Bild"-Reporter Christian Falk ist ein Tauschgeschäft jedoch keine Option für Bayern.

Spricht die ManCity-Strafe für die Bayern?

15. Februar: Leroy Sané und der FC Bayern München - es knistert weiter. Der Transfer im Sommer gilt als wahrscheinlich. Sané möchte sich wohl weiterhin dem FC Bayern München anschließen. Der Flügelspieler wäre angeblich gern schon im Winter nach München gekommen, wie die "Sport Bild" berichtet.
Die jüngsten Entwicklungen um den Ausschluss Manchester Citys aus der Champions League seien nicht ausschlaggebend für seine Entscheidung, begünstigen einen Transfer zum FC Bayern allerdings, wie das Blatt schreibt.
Erst ab April kann der FC Bayern wieder mit Sanés Berater über einen Wechsel verhandeln.

Rummenigge spricht über Vorgehen bei Sané-Transfer

Update vom 28. Januar: Der FC Bayern hat sich ja fest vorgenommen, nicht mehr offen über die Transferwünsche zu sprechen. Dass Leroy Sané der absolute Wunschspieler des Rekordmeisters ist, dürfte hinreichend bekannt sein. Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge erklärte deshalb zumindest oberflächlich die Strategie, wie Sané nach München gelotst werden soll.
In einem Interview mit "tz" und "Merkur" sagte er zunächst: "Grundsätzlich möchte ich über einen Spieler, der noch für eineinhalb Jahre bei Manchester City unter Vertrag steht, keinen Kommentar abgeben." Danach erklärte er aber: "Sollten wir noch Interesse haben – was ich nicht ausschließe – werden wir zuerst mit dem Klub sprechen, um von Anfang an eine freundschaftliche Gesprächsatmosphäre zu schaffen."
Klingt, als wäre das Interesse noch immer groß - die Vorsicht allerdings auch. Die Vorsicht vor zu laut herausposaunten Wünschen.

Winter-Transfer vorerst vom Tisch

26. Dezember 2019: Leroy Sané soll sich laut "Sport Bild" für einen Wechsel in der Winter-Transferperiode ausgesprochen haben. Nun kommt es zu einer Kehrtwende im Poker um den Nationalsspieler, wie der "Daily Star" berichtet. Demnach könne City-Coach Pep Guardiola auch in der Rückrunde nach Sanés Verletzungspause mit dem Ex-Schalker planen. Nachdem sich auch die Verantwortlichen des Rekordmeisters nicht klar zu einer Januar-Verpflichtung des 23-Jährigen positionierten, wie sie es im Sommer taten, scheint ein Transfer nach München vorerst vom Tisch.

Löw würde sich über Sané-Transfer zu Bayern freuen

18. Dezember 2019: Bundestrainer Joachim Löw hat sich wohlwollend über einen möglichen Wechsel des Nationalspielers zum deutschen Rekordmeister geäußert. "Er hat viele Besonderheiten, eine ganz eigene Spielweise.
"Er wäre eine Attraktion für die Bundesliga", sagte Löw im Interview mit der "Sport Bild": "Die Bundesliga muss schauen: Im internationalen Ranking ist sie in den letzten Jahren schon etwas zurückgefallen. Sané würde die Attraktivität der Bundesliga hochhalten."

Sommer-Transfer? Bayern bei Sané angeblich optimistisch

11. Dezember 2019: Im Poker um Leroy Sané macht sich der FC Bayern München offenbar weiter Hoffnungen auf einen Transfer im kommenden Sommer. Nach Informationen der "Sport Bild" sei man optimistisch, dass sich ein Wechsel in wenigen Monaten realisieren lässt.
Der deutsche Nationalspieler, der aktuell immer noch wegen eines Kreuzbandrisses ausfällt, weigert sich scheinbar weiterhin seinen bis 2021 laufenden Vertrag bei Manchester City zu verlängern. Damit dürfte ein Transfer im Sommer 2020 deutlich wahrscheinlicher werden.
Die Münchner hoffen laut des Berichts dabei auch auf ihren Unterhändler Giovanni Branchini. Dieser soll wohl versuchen, die Ablösesumme auf unter 100 Millionen Euro zu senken.
Branchini spielte schon bei mehreren Transfers der Münchner eine wichtige Rolle, so auch bei Lucas Hernández, der im Sommer 2019 nach München kam. Auch die Zusammenarbeit von den Bayern mit Pep Guardiola soll Branchini 2013 perfekt gemacht haben.

FC Bayern nimmt Abstand von einer Verpflichtung

16. August 2019: Der FC Bayern München hat sich nach der schweren Verletzung, die sich Leroy Sané im Community Shield gegen den FC Liverpool zugezogen hat, im Transferpoker um den deutschen Nationalspieler erstmal zurückgezogen.
Auf Nachfrage von Journalisten, ob man Sané trotz dessen Verletzung und bevorstehender OP verpflichten werde, sagte Klub-Chef Karl-Heinz Rummenigge: "Nein, jeder weiß, was eine Kreuzband-Operation bedeutet und was die Ausfallzeit betrifft."
Operiert wird Sané Berichten zufolge in Innsbruck bei Spezialist Christian Fink. Mit dem FC Bayern habe die Auswahl des Arztes laut Rummenigge aber "nichts zu tun": "Das würden wir uns nicht anmaßen", so der 63-Jährige und weiter: "Der Spieler ist ein Spieler von Manchester City. Und wenn er das so entschieden hat, ist das eine Entscheidung von ihm, möglicherweise in Absprache mit der ärztlichen Abteilung der Nationalmannschaft."
Zuletzt wurden auch die Bayern-Profis Corentin Tolisso und Lucas Hernández nach schweren Knieverletzungen bei Fink in Innsbruck operiert.

Leroy Sané hat sich am rechten Kreuzband verletzt

8. August 2019: Leroy Sané hat sich eine Verletzung am rechten Kreuzband zugezogen und muss operiert werden. Das gab Manchester City am Donnerstagnachmittag bekannt. Sané hatte sich die Verletzung am Samstag im englischen Community Shield gegen den FC Liverpool zugezogen.

FC Bayern bestätigt Interesse an Leroy Sané

27. Mai 2019: Tritt Leroy Sané die Nachfolge der scheidenden Franck Ribéry und Arjen Robben beim FC Bayern München an? Mit Serge Gnabry und Kingsley Coman verfügen die Münchner bereits über zwei junge Flügelflitzer mit dem Potenzial zur Weltklasse, hinzu kommt das kanadische Versprechen der Zukunft Alphonso Davies.
Dennoch betonte Rummenigge im Rahmen der Meisterfeier auf dem Marienplatz, dass das Hauptaugenmerk im Transfer-Sommer auf den Außenbahnen liege. Das derzeit heißeste Gerücht in diese Richtung: Leroy Sané.
Angesprochen auf einen möglichen Wechsel des City-Stars, erklärte der Bayern-Boss am Sonntag:
"Ich kann das heute nicht seriös beantworten. Man darf nicht vergessen, dass er einen Zweijahresvertrag hat und Manchester City kein Verein ist, der wegen Bedürftigkeit Spieler verkaufen muss. Es wird schwierig."
Für ihn sei vor allem wichtig, dass "der Spieler überzeugt sein muss, dass er mit Bayern München einen Klub hat, wo er Spaß und Laune hat, Fußball zu spielen".
Das letzte Wort dürfte hier noch längst nicht gesprochen sein. Wie der "Daily Mirror" berichtet, möchte Manchester City Sané keineswegs kampflos angeben. Seit Monaten ziehen sich bereits Verhandlungen, den bis 2021 laufenden Vertrag zu verlängern. Nun soll ein Angebot zur Gehaltsverdopplung für ein Umdenken beim 23-Jährigen sorgen.
Sollte es allerdings weiterhin zu keiner Einigung zwischen den Skyblues und dem Spieler kommen, sei City angeblich erst ab einem Angebot in Höhe von umgerechnet 113 Millionen Euro bereit, einem Wechsel an die Säbener Straße zuzustimmen.
Für den FC Bayern wäre das nach der Verpflichtung von Lucas Hernández (80 Millionen Euro) von Atlético Madrid ein neuer Transferrekord. Zwar hatte Präsident Uli Hoeneß nach dem letzten Bundesliga-Spiel gesagt, dass er nicht glaube, dass die Summe von 80 Millionen Euro nochmal überschritten werde. Man sei schließlich nicht "bei Monopoly".
Am Sonntag klang das - mit Sané am Horizont - schon anders. Sportdirektor Hasan Salihamidzic solle mit konkreten Vorschlägen kommen, dann würde man sich in der Vereinsspitze auch konkret damit beschäftigten, sagte Hoeneß.
Dass Sané mit dem Gedanken spielt, den englischen Meister zu verlassen, ist für Teamkollege Ilkay Gündogan alles andere als überraschend. "Wenn Spieler seiner Klasse das eine oder andere Mal nicht spielen, ist es inzwischen ja zur Normalität geworden, dass es automatisch Wechselgerüchte gibt", betonte er gegenüber "Sport Bild".
Allerdings verwies er auch auf die Aussagen seines Coaches Pep Guardiola, wonach der Klub Sané unbedingt halten wolle. Und wenn nicht? "Ich kenne Leroy sehr gut und weiß genau, dass er sich überall durchsetzen kann und auch wird", ist sich Gündogan sicher.
Fakt ist: Bayern würde Sané gerne zurück in die Bundesliga holen. Fakt ist aber auch: Manchester City wird seinen Offensiv-Star nicht ohne weiteres abgeben. Sané widerum verschlechtert seine Verhandlungsposition gegenüber ManCity nicht, wenn er mit einem Bayern-Angebot wedeln kann.
Es bahnt sich also eine echte Geduldsprobe für den FCB an – Ausgang offen.
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