Rafinha über schwierige Phase unter Kovac und verhinderten Wechsel
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Publiziert 04/03/2020 um 12:37 GMT+1 Uhr
Ex-Bayern-Star Rafinha hat über die für ihn schwierige Zeit unter Niko Kovac und einen verhinderten Wechsel gesprochen. "Es war eine schwierige Phase mit Niko Kovac", erklärte der Brasilianer gegenüber der "Sport Bild". Kovac habe ihn trotz eines Angebotes von Bayer Leverkusen vor der Saison 2018/19 gebeten, zu bleiben. In der Rückrunde habe er dann aber kaum Einsätze bekommen, so Rafinha.
Niko Kovac und Rafinha beim FC Bayern München
Fotocredit: Imago
Der heute 34-Jährige stand in seiner letzten Saison für die Münchener zwar 26 Mal auf dem Platz. Gerade in der Bundesliga (16 Einsätze) wurde Rafinha vom damaligen Bayern-Coach aber oft nur eingewechselt.
Dennoch erklärte der Außenverteidiger, der im Sommer nach acht Jahren beim FC Bayern ablösefrei zu Flamengo Rio de Janeiro wechselte, er habe "Respekt vor Kovac". Allerdings glaubt Rafinha auch, dass der aktuelle Bayern-Kader deutlich anders aussehen könnte, wäre "der Umgang anders gewesen". Der 34-Jährige meinte:
Dann wären wir möglicherweise alle noch da: Arjen Robben, Franck Ribéry, James, Mats Hummels, Renato Sanches, Arturo Vidal oder ich. Das wäre nicht unwahrscheinlich gewesen. Aber unter Kovac ging es leider zu Ende.
Rafinha hofft auf Verbleib von Coutinho
Zu seinen ehemaligen Teamkollegen beim FC Bayern hat Rafinha immer noch regelmäßig Kontakt, wie er verriet. "Nachdem wir die Copa Libertadores gewonnen haben, hat Thomas Müller ein Video aufgenommen, in dem mir die Jungs gratuliert haben. Das hat mich extrem gefreut", erzählte der Brasilianer.
Zur Situation von Landsmann Philippe Coutinho in München äußerte sich Rafinha auch. Er hoffe, "dass Bayern ihn nach der Saison fest verpflichtet. Bayern braucht einen Brasilianer in der Mannschaft!" Bis zum Ende der Saison ist der 27-Jährige noch vom FC Barcelona ausgeliehen. Die Münchener haben zudem eine Kaufoption über diese Spielzeit hinaus.
Coutinho, der bei Bayern noch nicht wirklich Fuß fassen konnte, sei "ein Weltklassespieler, der den Unterschied machen kann", so Rafinha. Schwierigkeiten zu Beginn seien normal, erklärte der brasilianische Routinier weiter: "Ich hoffe, dass er sein wahres Niveau noch zeigen kann."
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