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FC Bayern München nimmt angeblich weiteren Ex-Bundesliga-Stürmer als Ersatz für Robert Lewandowski ins Visier

Katharina Wiedenmann

Update 29/04/2022 um 12:06 GMT+2 Uhr

Der FC Bayern möchte Robert Lewandowski nicht verkaufen, doch der Pole liebäugelt mit einem Wechsel zum FC Barcelona. Auf der Suche nach einem potenziellen Nachfolger beschäftigen sich die Münchener nach Informationen der spanischen Zeitung "Sport" und der "Abendzeitung" auch mit Luka Jovic von Real Madrid. Der 24-Jährige spielte von 2017 bis 2019 bereits in der Bundesliga für Eintracht Frankfurt.

Luca Jovic - Real Madrid

Fotocredit: Getty Images

Im Winter 2021 liehen die Frankfurter Jovic zudem für ein halbes Jahr aus. Für die Eintracht erzielte der Stürmer in 93 Spielen 40 Tore.
Bei Real Madrid konnte sich Jovic, der 2019 für 63 Millionen Euro zu den Königlichen gewechselt war, allerdings nicht durchsetzen. In 49 Begegnungen für Real traf der in der Bundesliga so erfolgreiche Serbe nur drei Mal.
Daher stehen die Spanier einem Verkauf von Jovic angeblich offen gegenüber. Auch der Angreifer selbst soll sich laut "Sky" eine Rückkehr in die Bundesliga vorstellen können.
Mit dem AC Mailand und Inter Mailand aus Italien sowie dem FC Arsenal und FC Everton aus England gibt es offenbar weitere Interessenten. Besonders interessant dürfte aus Sicht der Klubs die verhältnismäßig geringe Ablösesumme sein.
Ein Transfer von Jovic soll rund 20 Millionen Euro kosten, heißt es. Im Vergleich zum ebenfalls bei den Bayern gehandelten Sébastian Haller (40 Millionen Euro Ablöse) wäre eine Verpflichtung des 24-jährigen Real-Stürmers somit deutlich günstiger. Kontakt der Münchener zur Seite von Jovic soll es aber noch nicht geben.
Eurosport-Einschätzung: Ein Verbleib von Lewandowski hat in München weiterhin oberste Priorität. Seit acht Jahren geht der Pole bei den Bayern auf Torejagd (342 Treffer in 372 Spielen). Sollte Lewandowski aber tatsächlich den deutschen Rekordmeister in Richtung des angeblich interessierten FC Barcelona verlassen, wäre Jovic sicherlich eine der besseren Alternativen. Wie Haller kennt der Serbe die Bundesliga aus seiner Zeit bei Frankfurt. Anders als sein ehemaliger Eintracht-Teamkollege aktuell bei Ajax (33 Tore in 39 Saisonspielen) konnte Jovic zuletzt aber nicht wirklich überzeugen. Es ist also fraglich, ob die Bayern trotz der geringen Ablöse das Risiko beim Real-Stürmer eingehen würden.
Transfer-Wahrscheinlichkeit: 30 Prozent
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