Top-Sportarten
Alle Sportarten
Alle anzeigen

FC Bayern München - Benjamin Pavard spricht offen über Depressionen während der Corona-Pandemie

Thomas Gaber

Update 25/09/2022 um 21:27 GMT+2 Uhr

Benjamin Pavard vom FC Bayern München hat in einem Interview mit der französischen Zeitung "Le Parisien" offenbart, dass er während des Lockdowns in der Corona-Pandemie an Depressionen litt. "In meinem Kopf stimmte etwas nicht. Am Anfang sagt man, dass es vorbeigeht, aber wenn man sieht, dass es anhält und man dann zum Training geht und kein Lächeln im Gesicht hat, muss man reagieren", sagte er.

Benjamin Pavard spricht offen über Depressionen

Fotocredit: Getty Images

Bereits Ende letzten Jahres hatte Pavard der Zeitung "L'Equipe" verraten, dass er in der Pandemie eine schwierige Phase durchgemacht habe.
Jetzt spricht er offen über Depressionen. "Ich bin ein Mensch wie jeder andere, und auch wenn ich ein schönes Haus mit einem Fitnessstudio habe, brauchte ich menschlichen Kontakt. Ich bin morgens aufgewacht und hatte keinen Appetit. Ich habe versucht, mich um mich selbst zu kümmern, zu kochen, Fernsehserien zu schauen. Ich mag das Wort Depression nicht, aber das war es", so Pavard.
Er habe es vor allen verheimlicht und sich selbst aus dem Sumpf gezogen. "Heute geht es mir viel besser. Ich bin als besserer Mensch aus der Sache hervorgegangen. Es hat mich verändert", sagte der Franzose.
Auch auf dem Platz läuft es für den 26-Jährigen gut. Bayern-Trainer Julian Nagelsmann setzt auf seine Qualitäten als Rechtsverteidiger. Im Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona (2:0) musste Pavard mit einer Oberschenkelverletzung ausgewechselt werden, ist aber wieder fit.
Das könnte Dich auch interessieren: Gnabrys tiefer Fall - selbst die Mitspieler sind ratlos
picture

Flick konsterniert: "Die Zeit der Experimente ist vorbei"

Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den aktuellsten News und Live-Ergebnissen
Download
Diesen Artikel teilen
Werbung
Werbung