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FC Bayern München beobachtet wohl Gladbach-Stürmer Marcus Thuram - Transfer des Franzosen zum Nulltarif?

Laurent Ruttkowski

Publiziert 12/10/2022 um 16:28 GMT+2 Uhr

Der FC Bayern ist offenbar an einer Verpflichtung von Marcus Thuram interessiert. Den Gladbach-Stürmer soll der Münchner Chefscout Markus Pilawa laut "Sport1"-Infos am vergangenen Sonntag beim Rheinderby zwischen der Borussia und dem 1. FC Köln intensiv beobachtet haben. Thuram soll seinen Traum vom Wechsel zu einem Top-Klub realisieren wollen und deshalb zu einem Abgang von den Fohlen tendieren.

Marcus Thuram (u.) und seine Mitspieler jubeln gegen den 1. FC Köln

Fotocredit: Getty Images

Beim FC Bayern könnte der Sohn von Frankreich-Legende Liliam Thuram die Lücke im Sturmzentrum füllen, die der zum FC Barcelona abgewanderte Robert Lewandowski im Sommer hinterließ.
Thurams Vertrag läuft 2023 aus, folglich wäre der 25-Jährige im kommenden Sommer ablösefrei und wesentlich günstiger als Top-Kandidat Harry Kane (Tottenham Hotspur) zu haben.
Im 5:2-Derbysieg gegen den Effzeh markierte Thuram seinen achten Saisontreffer im zehnten Pflichtspiel. Beim Rekordmeister ist Leroy Sané aktuell Top-Torschütze mit neun Toren in 14 Spielen, der Nationalspieler fühlt sich aber auf dem Flügel zu Hause.
Einen Kontakt zwischen Vertretern des Spielers und den Bayern gab es allerdings bislang wohl noch nicht. Ab dem Winter dürften die Bayern-Verantwortlichen offiziell mit dem Stürmer von Borussia Mönchengladbach verhandeln.
Eurosport-Einschätzung: Zwar wäre der aufstrebende Gladbach-Star sicherlich einem Wechsel zum großen FC Bayern nicht abgeneigt, doch ist er von der Qualität her nicht auf dem Niveau von anderen gehandelten Stürmern wie Top-Kandidat Kane oder auch Lautaro Martinez von Inter Mailand. Sollte der FC Bayern aber auf eine günstige Lösung pochen, ist Thuram ein sehr guter Kandidat mit Entwicklungspotenzial. Herbert Hainers Aussage gegenüber der "TZ" verdeutlicht jedoch, dass der FCB durchaus bereit ist, Geld für einen qualitativ hochwertigen Stürmer auszugeben.
Transfer-Wahrscheinlichkeit: 30 Prozent
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