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PSG-Star Marquinhos erklärt: Neymar wollte Haaland provozieren

Katharina Wiedenmann

Update 13/04/2020 um 10:36 GMT+2 Uhr

Dass Neymar den Buddha-Jubel von BVB-Stürmer Erling Haaland im Achtelfinalrückspiel der Champions-League (2:0) imitierte, war kein Zufall, sondern eine geplante Aktion. Das verriet nun PSG-Kollege Marquinhos. "Er hat uns gesagt, dass er Haaland provozieren möchte. Er mag solche Dinge", erzählte der Brasilianer in einem Interview auf dem Youtube-Kanal "Desimpedidos".

Les joueurs du PSG ont pris un malin plaisir à singer la célébration d'Erling Haaland.

Fotocredit: Eurosport

Er habe seinen Teamkollegen zwar noch im Match gebeten "bis zum Spielende zu waren", doch Neymar habe nur geantwortet: "Lass mich, stopp mich nicht".
Der Brasilianer erzielte im Prinzenpark das Führungstor zum 1:0 (28. Minute) und ahmte daraufhin den Buddha-Jubel nach, den Haaland noch im Hinspiel nach seinen beiden Treffern gezeigt hatte. Marquinhos meinte nun weiter: "Neymar ist nicht nur ein Fußballer, er hat keine Angst vor so etwas und antwortet immer auf Provokationen."
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Erling Haaland feiert seine Treffer gegen PSG als Buddha

Fotocredit: Getty Images

Neymar: "Paris ist unsere Stadt"

PSG-Verteidiger Thilo Kehrer deutete bereits kurz nach dem Spiel an, dass die Aktion von Neymar geplant war. "Es kamen ein paar Provokationen von der anderen Seite. Man kann sich jetzt darüber streiten, ob das nötig war, sich zu revanchieren. Aber das gehört zum Geschäft", erklärte der Nationalspieler.
In den sozialen Medien stellte Neymar schließlich noch einmal klar, wer aus seiner Sicht der Chef in der französischen Hauptstadt ist. Unter einem Bild in Zen-Pose schrieb der Brasilianer: "Paris ist unsere Stadt, nicht eure."
Nachdem die komplette PSG-Mannschaft nach dem Spiel den Haaland-Torjubel nachgemacht hatte, gab es von der UEFA eine Verwarnung wegen unsportlichen Verhaltens. Weitere Sanktionen wurden allerdings nicht ausgesprochen.
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