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FC Barcelona: Darum wollte Xavi nicht Trainer werden

Victoria Kunzmann

Publiziert 16/01/2020 um 17:30 GMT+1 Uhr

Vereinsikone Xavi wäre für viele Fans und auch für die Verantwortlichen der perfekte Nachfolger für Ernesto Valverde, der als Trainer des FC Barcelona entlassen wurde, gewesen. Xavi hatte tatsächlich ein Angebot der Katalanen erhalten, lehnte dies jedoch ab. Der Trainerjob beim spanischen Topklub käme "zu früh" für ihn, begründete er. Neuer Trainer wurde Quique Setién, der einiges ändern möchte.

Xavi Hernández trainiert derzeit Al-Sadd in Katar.

Fotocredit: Getty Images

Selbstkritisch äußerte sich Xavi darüber, weshalb er den angebotenen Trainerjob nicht angenommen habe.
"Ich habe in Anwesenheit von Éric Abidal und Oscar Grau (Barcelonas Sportdirektoren, Anm. d. Red.) ein Angebot von Barcelona erhalten, aber ich habe es nicht angenommen - denn es ist zu früh für mich, Barcelona zu coachen", sagte der 39-Jährige auf einer Pressekonferenz seines aktuellen Vereins Al-Sadd in Katar.
Doch der ehemalige Weltklasse-Mittelfeldspieler sagte auch:
Aber es wird weiter mein Traum bleiben, in der Zukunft Barça-Trainer zu sein.
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Setién bittet zum Training - am Spieltag

Statt Xavi übernahm Quique Setién. Er hatte zuvor zwei Jahre Betis Sevilla trainiert - und beim FC Barcelona gleich eine - kleine, vielleicht aber entscheidende - Änderung eingeführt.
Setién lässt seine Mannschaft nun auch an Spieltagen trainieren. Das berichtet die spanische Sportzeitung "Marca". Am Sonntag spielt der FC Barcelona um 21 Uhr gegen Granada. Am Sonntagmorgen bittet Setién seine Spieler auf den Rasen. Allerdings soll der neue Coach kein normales Training anstreben, sondern eher auf taktische Fragen eingehen.
Die "Marca" vergleicht den 61-Jährigen zugleich mit Pep Guardiola, der mit seinen Spielern ebenfalls am Matchday Taktik-Talks durchgeführt hatte.
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