De Jong lehnt Transfer ab - Lewandowski-Berater Zahavi soll für FC Barcelona bei Wechsel-Theater vermitteln
Update 12/08/2022 um 09:45 GMT+2 Uhr
Das Theater um Frenkie de Jong geht weiter. Angeblich sind sich der FC Barcelona und FC Chelsea über einen Transfer einig, doch der Niederländer möchte bei Barça bleiben. Laut "Mundo Deportivo" überlegen die Katalanen nun Starberater Pini Zahavi, der den Deal von Robert Lewandowski perfekt gemacht hatte, als Vermittler einzuspannen. Die De-Jong-Seite soll davon nicht wirklich begeistert sein.
Man habe Barcelona davor gewarnt, Vermittler wie Zahavi einzuschalten, berichtet der "ESPN"-Journalist Samuel Marsden. Die Initiative sei demnach von Barça-Präsident Joan Laporta ausgegangen.
Ein Treffen am Mittwoch zwischen Spieler und Verein sei zudem gescheitert, da de Jong die Katalanen immer noch nicht verlassen möchte.
Vor wenigen Wochen war bereits ein Transfer zu Manchester United ein Thema. Barcelona und die Engländer sollen sich einig gewesen sein, doch auch damals habe sich de Jong geweigert, einem Wechsel zuzustimmen.
Barça versucht durch den Verkauf des 25-Jährigen nötige Einnahmen zu generieren, um neue Spieler wie Lewandowski, Raphinha oder Jules Koundé bei der spanischen Liga registrieren zu können.
Fans beleidigen de Jong vor Training
Denn bisher übersteigen die Katalanen offenbar ihre Gehaltsobergrenze - und de Jong gehört zu den Topverdienern in Barcelona. Auch eine Forderung nach Gehaltsverzicht soll der Niederländer abgelehnt haben, Barça drohte vor kurzem sogar, das Arbeitspapier von de Jong wegen "krimineller Handlungen" bei Vertragsabschluss annullieren zu lassen.
Bei den Fans sorgt das Wechseltheater ebenfalls für reichlich zwiegespaltene Emotionen. Am Mittwoch wurde der Mittelfeldspieler bei der Ankunft am Barça-Trainingsgelände von einigen Anhängern beleidigt und aufgefordert, der Gehaltskürzung endlich zuzustimmen.
Einen Tag später gab es aber schon andere Szenen. Wartende Fans applaudierten de Jong und riefen: "Bleib' bei uns, geh' nicht weg!"
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