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WM 2022: Cristiano Ronaldo von Portugal-Trainer Fernando Santos nach umstrittenem Abgang gegen Südkorea kritisiert

Christoph Niederkofler

Update 06/12/2022 um 09:18 GMT+1 Uhr

Cristiano Ronaldo wurde nach seinem umstrittenen Abgang im WM-Gruppenspiel gegen Südkorea von Portugals Nationaltrainer Fernando Santos öffentlich kritisiert. "Habe ich mir die Szene nochmal angeschaut? Ja. Und sie hat mir nicht gefallen", erklärte der 68-Jährige vor dem WM-Achtelfinale gegen die Schweiz (Dienstag, 20:00 Uhr im Liveticker). "Sie hat mir überhaupt nicht gefallen", legte er nach.

Rüffel für Ronaldo von Portugal-Coach Santos: "Hat mir nicht gefallen"

Grund für die öffentliche Rüge für den 37-jährigen Superstar waren die Szenen rund um dessen Auswechslung im letzten Gruppenspiel gegen Südkorea (1:2).
Ronaldo, der zunächst nur unwillig den Platz verließ, legte sich auf dem Weg zur portugiesischen Bank mit einem südkoreanischen Spieler an. "Der Spieler aus Südkorea hat ihn beleidigt und ihm gesagt, dass er weggehen solle. Das war der Grund, aus dem er sauer war. Jeder konnte das sehen", verteidigte Santos seinen Schützling direkt nach dem Spiel noch.
Mittlerweile ist der Europameister-Trainer von 2016 zurückgerudert. "Auf dem Platz habe ich nichts gehört. Ich war zu weit entfernt. Also habe ich nur seinen Streit mit dem südkoreanischen Spieler mitbekommen. Sonst nichts."
Die Meinungsverschiedenheit sei einen Tag vor dem WM-Achtelfinale gegen die Schweiz aber beigelegt worden. Der gemeinsame Erfolg stehe nun im Vordergrund. "Von da an aber sind es Dinge, die man intern klärt. Wir haben das gelöst und jetzt denken wir an das Spiel morgen. Alle sind auf dieses Spiel fokussiert", versicherte Santos.
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