WM 2022: Emiliano Martínez mit obszöner Geste bei Siegerehrung - Argentiniens Held in Katar wird zum Internet-Hit

VonRobert Bauer

Update 19/12/2022 um 09:29 GMT+1 Uhr

Emiliano Martínez ist bei Argentiniens Triumph im WM-Finale in Katar gegen Frankreich (7:5 n.E.) zum heimlichen Helden aufgestiegen. Der Keeper rettete die Albiceleste nicht nur mit einer sensationellen Parade in den Schlussminuten der Verlängerung gegen Randal Kolo Muani, sondern hielt im Elfmeterschießen gegen Kingsley Coman. Auch bei der anschließenden Siegerehrung sorgte Martínez für Aufsehen.

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Wie schon bei Argentiniens Sieg im WM-Viertelfinale gegen die Niederlande (6:5 n.E.) avancierte Schlussmann Emiliano Martínez im Finale von Katar gegen Titelverteidiger Frankreich (7:5 n.E.) zum gefeierten Helden.

Der 30-Jährige von Aston Villa hielt im Elfmeterschießen gegen Bayern-Star Kingsley Coman und trug damit maßgeblich zum Triumph der Albiceleste, die vom Punkt keinerlei Nerven zeigte, bei.

Dass es der frischgebackene Weltmeister überhaupt in den finalen Showdown vom Punkt schaffte, war ebenfalls zum Teil Martínez' Verdienst. Der Keeper bewahrte Argentinien mit einer sensationellen Parade in den Schlussminuten der Verlängerung gegen Frankreichs Angreifer Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt) vor einem späten Knockout.

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Kein Wunder also, dass Martínez im Anschluss an das hochdramatische WM-Endspiel von der FIFA zum besten Torhüter des Turniers ausgezeichnet wurde.

Die Show des Aston-Villa-Torhüters am Sonntag im Lusail-Stadion war damit jedoch noch nicht zu Ende.

Emiliano Martínez (r./Argentinien) pariert gegen Randal Kolo Muani (Frankreich)

Fotocredit: Getty Images

Emiliano Martínez (Argentinien) wird zum besten Torhüter des WM-Finals ausgezeichnet

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Martínez sorgt mit obszöner Geste für Verwunderung

Als Martínez bei der anschließenden Siegerehrung den Goldenen Handschuh in Empfang nahm, ließ er sich voller Emotionen zu einer obszönen Geste hinreißen. Der 30-Jährige packte die Trophäe mit beiden Händen an und hielt sie sichtlich belustigt über sein Gemächt. Eine Szene, die bei einem Offiziellen auf dem Siegerpodest sichtlich für Verwirrung sorgte.