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Herzlich willkommen zur 10. Tour-Etappe, dem bislang schwersten Teilstück in die Berge! Nach dem Ruhetag geht es heute Richtung Westen und Alpen, auch wenn der schwerste Brocken des Tages noch im Département Ain liegt. Mit dem Col du Grand Colombier wartet der erste Anstieg der Klasse "HC" auf die Fahrer, nur 1500 Meter hoch, aber extrem schwer und sehr unrhythmisch.

Tour de France
10. Etappe | Bergetappe | Herren | 11.07.2012
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MâconBellegarde-sur-Valserine
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Andreas Schulz

Update 11/07/2012 um 17:30 GMT+2 Uhr


164km
Sagan hat sich auch noch vor dem Feld über den Colombier gerettet und wird jetzt als Helfer für Nibali eingespannt. Der Slowake gibt Vollgas und hat den Italiener am Hinterrad.
163km
Van den Broeck und Taaramae wurden von Nibali bereits überholt und sind zurück in der Gruppe mit Wiggins, Froome und Evans. Allerdings fehlen dort die anderen Sky-Helfer.
162km
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Die Spitzenreiter sind wieder beisammen - Voeckler wurde eingeholt. Doch die Spannung steigt rund fünf Minuten weiter hinten. Dort hat jetzt Nibali den nächsten Angriff lanciert. Und diesmal bleibt niemand am Rad.
159km
Rogers hat Defekt - und schon sind Wiggins und Froome erstmal alleine an der Spitze des Feldes. Jetzt beschleunigt Evans mit voller Kraft aus einer Kurve heraus.
158km
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Ein Sky-Helfer ist bereits etwas zurückgefallen - Froome und Wiggins haben nur noch einen Teamkollegen an ihrer Seite: Rogers. Er muss jetzt im Wind die Angriffe abwehren, die Evans und Nibali abwechselnd reiten. Das wird eine sehr spannende Abfahrt!
158km
Auch das Feld ist mit einigen Sekunden Rückstand auf Van den Broeck, Pinot und Taaramae nun über den Gipfel gekommen - und sofort setzt sich Nibali an die Spitze. Der Italiener versucht sofort, anzugreifen.
156km
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Van den Broeck zum dritten: Der Belgier beschleunigt kurz vor der Bergwertung erneut - kurz zuvor hatte auch Pinot bereits angegriffen.
155km
Voeckler geht viel Risiko ein, kommt aber in der Abfahrt nicht weiter weg. Devenyns, Sanchez und Scarponi sind allesamt gute Abfahrer und halten den Franzosen auf Sichtkontakt.
152km
Voigt, Casar, Martinez und Fofonov haben den Colombier jetzt mit 58 Sekunden Rückstand erreicht. Theoretisch könnten auch sie in der Abfahrt nochmal nach vorne kommen.
151km
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Voeckler holt sich die 25 Punkte und trägt damit jetzt virtuell das Bergtrikot. In der Abfahrt wird er jetzt gleich von seinen drei Begleitern aber wieder eingefangen werden.
151km
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Voeckler will das Bergtrikot! Der Franzose attackiert 500 Meter vor der Wertung und reißt ein Loch. Scarponi fährt sein Tempo weiter und die anderen beiden bleiben an seinem Hinterrad.
150km
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Van den Broeck versucht es erneut, aber auch diesmal bleiben Porte und Rogers am Hinterrad des Belgiers. Schade, dass die anderen Favoriten sich nicht trauen, mit Van den Broeck abwechselnd zu attackieren. Dann hätte das deutlich mehr Wirkung bei den Sky-Helfern.
150km
1,5 Kilometer sind es für Scarponi, Sanchez, Devenyns und Voeckler noch bis zur Bergwertung am Colombier. Wer dort als erstes über die Linie fährt, der ist virtueller Spitzenreiter im Kampf ums Bergtrikot.
149km
Noch immer liegt das Feld 6:12 Minuten hinter der Spitze zurück. Es wird immer wahrscheinlicher, dass die Ausreißer heute den Tagessieg davontragen.
148km
An der Spitze haben Scarponi und Devenyns die Lücke wieder geschlossen. Das Quartett scheint hier geschlossen über den Gipfel zu kommen.
147km
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Jetzt geht es auch im Feld los! Van den Broeck lupft das Tempo an und fühlt dem Sky-Team auf die Zähne. Doch Wiggins' Helfer schließen die Lücke schnell wieder: Porte und Rogers machen die Arbeit, Froome fährt am Hinterrad des Gelben.
147km
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Voeckler kommt aus dem Hintergrund und forciert die nächste Attacke. Sanchez bleibt direkt am Hinterrad, Scarponi und Devenyns fahren ihr Tempo weiter.
147km
Eben hat er noch mit dem Kopf geschüttelt, jetzt hat Devenyns wohl ein Einsehen. Der Belgier macht plötzlich die meiste Führungsarbeit in der Spitzengruppe.
146km
Fünf Kilometer sind es noch bis zum Colombier-Gipfel. Morkov wird dort oben wohl kaum noch eine Rolle spielen - zumindest nicht unter den ersten sieben. Damit wird der Däne heute wohl auch nicht ins Bergtrikot fahren.
146km
Die vier Spitzenreiter liegen 6:17 Minuten vor dem Hauptfeld, an dessen Ende sowohl Robert Gesink als auch Peter Velits jetzt den Anschluss zu verlieren drohen. Dazwischen befinden sich weiterhin die weiteren Ausreißer des Tages wie zum Beispiel Voigt, Burghardt und Casar.
145km
Voeckler fährt viel von vorne und dreht sich jetzt zu Devenyns um. Er schnauzt den Belgier an, dass der doch auch mal Tempo machen sollte - doch der schüttelt nur mit dem Kopf.