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Herzlich willkommen zur 10. Tour-Etappe, dem bislang schwersten Teilstück in die Berge! Nach dem Ruhetag geht es heute Richtung Westen und Alpen, auch wenn der schwerste Brocken des Tages noch im Département Ain liegt. Mit dem Col du Grand Colombier wartet der erste Anstieg der Klasse "HC" auf die Fahrer, nur 1500 Meter hoch, aber extrem schwer und sehr unrhythmisch.

Tour de France
10. Etappe | Bergetappe | Herren | 11.07.2012
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MâconBellegarde-sur-Valserine
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Andreas Schulz

Update 11/07/2012 um 17:30 GMT+2 Uhr


145km
Voeckler fährt viel von vorne und dreht sich jetzt zu Devenyns um. Er schnauzt den Belgier an, dass der doch auch mal Tempo machen sollte - doch der schüttelt nur mit dem Kopf.
144km
Voeckler und Co. laufen zu Sanchez auf. Damit haben wir wieder vier Spitzenreiter.
143km
Voeckler legt nochmal eine Schippe drauf und sorgt dafür, dass Casar abreißen lassen muss. Nur Devenyns, Voeckler und Scarponi befinden sich nun also in der ersten Verfolgergruppe von L.L. Sanchez.
143km
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Das war's erstmal wieder für Voigt, Burghardt, Peraud, Fofonov und Martinez: Scarponi beschleunigt und diesmal können nur Devenyns, Casar und Voeckler dranbleiben.
142km
Voigt kämpft wie ein Berserker: De Deutsche sitzt wahnsinnig unruhig im Sattel und scheint jede Pedalumdrehung erzwingen zu müssen - aber er bleibt noch immer an der Gruppe um Scarponi dran.
141km
Das Hauptfeld wird zwar immer noch von Sky angeführt, hat jetzt aber das Tempo wieder gedrosselt und den Rückstand auf über sechs Minuten anwachsen lassen. Wird jetzt gerade der Etappensieg abgeschenkt?
141km
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Voigt, Martinez, Burghardt und Fofonov haben die Lücke zur Spitzengruppe im ersten Flachstück geschlossen. Währenddessen hat sich dort vorn aber L.L. Sanchez gelöst, der nun als Solist unterwegs ist.
140km
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Gewinnspiel: Eurosport und ax-lightness verlosen drei von Jan Ullrich handsignierte Carbonsättel des Modell ENDURANCE, das Jan bei der Tour 2003 gefahren hat. Gewinnspielfrage: Aus welchem Material ist der Sattel? A) Carbon (Tel. Nr. 01379 969 599-1) - B) Aluminium (Tel. Nr. 01379 969 599-2) Jeder Anruf aus dem Festnetz kostet 0,50 Euro - Mobilfunk gegebenenfalls abweichend. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barauszahlungen sind ebenfalls ausgeschlossen. Gewinnspiel-Ende: 22. Juli, 23:59 Uhr.
140km
Casar ist wieder vorne dabei, sieht genau wie Sanchez aber sehr leidend aus. Peraud, Voeckler, Scarponi und Devenyns machen den deutlich frischeren Eindruck.
139km
Noch etwa 1.000 Meter, dann wird der Anstieg vorübergehend etwas flacher. Das könnte für Voigt und Co. die Chance sein, wieder ranzukommen.
139km
Die Spitzengruppe fällt auseinander. Scarponi, Peraud, L.L. Sanchez, Devenyns und Voeckler sind zu schnell für die Konkurrenz und marschieren davon. Voigt, Popovych und Co. kämpfen mit aller Kraft um den Anschluss.
138km
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Das Hauptfeld holt jetzt rasend schnell zur Spitze auf. Schon in der Anfahrt zum Colombier hatten Sky, Lotto und Co. das Loch verkleinert, jetzt stehen nur noch 5:40 Minuten auf der Uhr.
136km
An der Spitze des Rennens bestimmen Burghardt und Devenyns momentan das Tempo - im Feld ist es die Sky-Truppe, nachdem kurzzeitig Lotto Gas gegeben hatte und es schon nach einem Angriff von Van den Broeck roch.
136km
Im Peloton lässt schon jetzt Tony Gallopin abreißen. Der RadioShack-Mann, der bislang eine der großen Überraschungen dieser Tour war, ist krank und wird heute das Gruppetto aufsuchen. Auch das hat sich eben gerade bereits gebildet.
135km
Arashiro hat seinen Job getan und lässt die Gruppe jetzt in Richtung Serpentinen ziehen. Die ersten Kilometer durch die Weinberge oberhalb der Rhone sind bereits absolviert.
134km
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Der Colombier wird von vielen als "schwerster Berg Frankreichs" bezeichnet - eine Einschätzung, die natürlich sehr subjektiv ist, und auch wie das Fußballer-Motto "das nächste Spiel ist immer das Schwerste" zu verstehen ist. Sicher ist aber: Es geht auf 17,4 Kilometern mit durchschnittlich 7,1 Prozent bergan. Schwierig ist vor allem, dass der Asphalt sehr rauh ist.
133km
Arashiro führt die Spitzengruppe in Culoz in den Colombier-Anstieg hinein - mit Vollgas. Es sieht aus, als würde der Japaner einen Angriff vn Voeckler vorbereiten.
130km
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Goss kommt von Sagans Hinterrad und spurtet zu den 20 Punkten am Zwischensprint. Hutarovich rutscht auch noch an Sagan vorbei auf den zweiten Rang, der Slowake wird Dritter. Trotzdem: Sagan verliert lediglich fünf Punkte auf den Australier Goss, bleibt souverän im Grünen Trikot und verliert in Greipel quasi schon einen weiteren Kontrahenten im Kampf um die Punktewertung.
128km
Die Spitzengruppe nähert sich dem Zwischensprint. Zwei Kilometer sind es bis dorthin noch - und Goss sitzt mit Gerrans bereits am Hinterrad von Sagan.
124km
Scarponi hat schon heute morgen am Eurosport-Mikrofon angekündigt, dass er angreifen will. Jetzt ist er an der Spitze unterwegs und einer der großen Favoriten auf den Tagessieg. Denn sieben Minuten muss das Feld auf den Giro-Sieger von 2011 am Berg erstmal aufholen.
120km
Sagan und Co. jagen einen kurzen Gegenanstieg hinauf, während das von Sky angeführte Feld noch immer ziemlich genau sieben Minuten zurückliegt und die Abfahrt unter den Rädern hat.