Vuelta a España - Juan Ayuso nach Dämpfer auf Königsetappe: "Bin enttäuscht, dass ich nicht mehr fürs Team tun konnte"
Die Achterbahnfahrt von Juan Ayuso (UAE Team Emirates-XRG) bei der Vuelta a España geht weiter. Nach seinem Sieg am Vortag erlebte er auf der 13. Etappe hinauf zum berüchtigten Angliru den nächsten Dämpfer. Satte 26:51 Minuten verlor er auf Tagessieger und Teamkollegen João Almeida. Ein Umstand, der den Spanier nach Etappenende sichtlich nervte - zumal er seine Mannschaft kaum unterstützen konnte.
Ayuso lobt Almeida trotz UAE-Zoff: "Einer der stärksten Fahrer"
Quelle: Eurosport
"Ich bin enttäuscht, dass ich nicht mehr fürs Team tun konnte", ärgerte sich der 22-Jährige, über dessen vorzeitigen Abschied vom UAE Team Emirates-XRG zum Saisonende es zuletzt einigen Wirbel gegeben hatte.
"Am Fuß des Alto del Cordal bin ich als erstes reingefahren, um eine gute Position zu haben. Der Plan des Teams war es, den Gipfel des Alto del Cordal und die Abfahrt in vorderster Position zu bestreiten", erklärte Ayuso gegenüber "TNT Sports".
"Ich hatte allerdings heute ein paar Probleme, wahrscheinlich habe ich für gestern bezahlt", mutmaßte der Spanier weiter.
Nachdem er am Vortag in Asturien als Ausreißer seinen zweiten Tagessieg bei der diesjährigen Vuelta eingefahren hatte, kam er auf der 13. Etappe mit einem satten Rückstand von 26:51 Minuten auf Tagessieger Almeida auf Platz 90 ins Ziel.
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Highlights: Heißes Duell am legendären Angliru
Quelle: Eurosport
Ayuso schwärmt von Almeida
Apropos Almeida: Für seinen portugiesischen Noch-Teamkollegen, der den Gesamtführenden Jonas Vingegaard am Freitag im Duell um den Etappensieg abkochte, hatte Ayuso dagegen nur warme Worte übrig.
"Ich bin froh, dass João es durchgezogen hat. Er verdient es. Auch wie er gefahren ist …", leitete Ayuso seine Lobeshymne ein.
"Matxin (UAE-Teamchef Joxean Fernández; Anm. d. Red.) hat mir erzählt, dass er die letzten acht Kilometer alleine an der Spitze gefahren ist. Chapeau!", schwärmte der zweimalige Vuelta-Tagessieger weiter und betonte: "Er hat heute gezeigt, dass er einer der stärksten Fahrer ist."
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Almeida in Schlagdistanz zu Vingegaard
Das zeigt auch das Gesamtklassement: Der Zweitplatzierte darf sich bei einem Rückstand von nur 46 Sekunden auf Vingegaard nach wie vor berechtigte Hoffnungen auf das Rote Trikot machen.
Im Gegensatz zu Ayuso, der lediglich auf Platz 46 rangiert. Als wichtiger Helfer für den Portugiesen könnte er nach dem Trennungszoff mit seinem Team aber trotzdem noch in Erscheinung treten.
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Almeida begeistert nach Sieg: "Kann es gar nicht glauben"
Quelle: Eurosport
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