Wengen: Aleksander Aamodt Kilde crasht Schweizer Party - DSV-Stars erleben Enttäuschung
VonEurosport
Update 13/01/2023 um 13:51 GMT+1 Uhr
Aleksander Aamodt Kilde hat den vierten Super-G der Saison 2022/23 für sich entschieden. In Wengen machte der Norweger den Lokalmatadoren Stefan Rogentin (2./+0,27 Sekunden) und Marco Odermatt (3./+0,66) einen Strich durch die Rechnung und verhinderte eine Schweizer Party. Die DSV-Stars um Andreas Sander, Josef Ferstl und Romed Baumann erlebten indes eine Enttäuschung.
Romed Baumann schied nach der dritten Zwischenzeit aus, konnte dabei einen schweren Sturz verhindern. Für Andreas Sander und Josef Ferstl reichte es indes nicht für die Top 20. Thomas Dreßen schonte sich für sein Comeback in der Abfahrt an selber Stelle am Samstag.
Baumann fand sein Aus einen Tag vor seinem 37. Geburtstag "ärgerlich". Bei einer Welle nach dem Haneggschuss hatte es ihm den Außenski weggezogen, nur mit Mühe verhinderte er einen Sturz. "Da hat man gute 140 km/h drauf", sagte er, "ich bin froh, dass ich gesund im Ziel stehe."
Vizeweltmeister Sander wollte das Rennen "schnell abhaken". Dass er im oberen Streckenabschnitt Probleme hatte, sei nichts Neues gewesen, der große Rückstand unten machte ihn aber "etwas ratlos, da muss irgendwas ganz daneben gegangen sein". Vermutlich habe er sich beim Material vergriffen.
Am Samstag geht es für die Speed-Elite des Weltcups mit der Lauberhorn-Abfahrt in Wengen weiter (12:30 Uhr live bei Eurosport und discovery+).
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(SID)
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