Hallo und herzlich willkommen zum entscheidenden vierten Springen der Vierschanzentournee in Bischofshofen. Um 17:00 Uhr soll der Wettkampf beginnen. Eurosport 1 und der Eurosport Player übertragen live.

121 Meter für Daniel Huber. Relativ viel Bonuspunkte für Rückenwind bringen dem Österreicher immerhin noch Zwischenrang sieben ein.

Kein starker Sprung von Andreas Stjernen. Der dritte der Gesamtwertung kommt flach vom Schanzentisch, landet schon bei 120 Metern. Damit ist der Norweger nur Elfter.

Antti Aalto löst nun wieder schwierigere Bedingungen wirklich gut. Der Finne segelt auf 125 Meter. Damit ist er zwischenzeitlich Dritter.

Junshiro Kobayashi trifft den Absprung nicht. Der Japaner kämpft sich aber immerhin noch auf 123,5 Meter und ist damit Dritter.

Kilian Peier muss warten, weil der Wind im Moment zu gut ist. Jetzt darf er. Der Schweize rliegt schön in der Luft und erreicht 131,5 Meter. Aber weil Granerud schlechteren Wind hatte, bleibt Peier als Zweiter hinter ihm.

Vladimir Zografski liegt sehr hoch in der Luft, landet dann bei 125 Metern. Der Bulgare hatte jetzt sogar leichten Aufwind, ist damit Sechster.

Wirklich guter Versuch von Halvor Egner Granerud. Bei recht starkem Rückenwind erreicht der Norweger 128,5 Meter. Das reicht natürlich klar für die Führung!

Es ist ein zähes Springen, bei dem auch Anders Fannemel Probleme hat. Mit 118,5 Metern muss der Norweger zittern. Da müssen noch zwei schlechter sein, damit er im Finale dabei ist.

Richard Freitag erreicht 121 Meter und schüttelt den Kopf. Aber auch er bekommt relativ viele Bonuspunkte für Rückenwind. Er schreit wütend auf. Aktuell ist Freitag Vierter.

Und auch der Pole Jakub Wolny erlebt mit 109,5 Metern einen kleinen Absturz. Damit ist nun auch Constantin Schmid im zweiten Durchgang dabei.

Für den Slowenen Anze Lanisec ist der Wettkampf vorbei. 112 Meter reichen definitiv nicht für die Finalteilnahme.

Der Japaner Yukiya Sato muss in der Luft korrigieren, erreicht bei recht starkem Rückenwind aber immerhin noch 118 Meter. Das ist aufgrund der Bonuspunkte immerhin Zwischenrang fünf.

Völlig verkorkster Versuch von David Siegel. Er kommt viel zu steil vom Schanzentisch, ist beim Absprung auch zu früh dran. Das sind nur 112,5 Meter und das Aus für Siegel. Ammann damit weiter.

Manuel Fettner erreicht ordentliche 124 meter, obwohl der Österreicher etwas flach vom Schanzentisch kam. Damit geht er an die Spitze und ist sicher im zweiten Durchgang.

Naiko Nakamura aus Japan nimmt nicht ganz das Tempo vom Schanzentisch mit. Er erreicht 120 Meter und muss abwarten, ob das reicht, während Hayböck durch ist. Nakamura ist nur Zehnter im Moment. Das wird sehr eng.

Daiki Ito drückt es trotz Aufwind bei 123,5 Meter etwas abrupt zu Boden. Da sind auch die Haltungsnoten nicht so hoch. Der immer noch Führende Pedersen ist damit jetzt als erster Springer im Finale.

Schöner Versuch von Simon Ammann auf 125,5 Meter. Und der viermalige Olympiasieger deutet sogar einen Telemark an. Er ist vorerst Dritter. Das dürfte für das Finale reichen.

Nun der in der Qualifikation ganz starke Michael Hayböck. Jetzt ist er beim Absprung zu spät dran, zieht den Versuch aber noch auf 124 Metern. Damit ist der Österreicher zunächst Zweiter.

Es tun sich jetzt viele Springer sehr schwer. Auch der Tscheche Viktor Polasek muss sich mit 112,5 Metenr zufrieden geben. Damit ist auch er weit zurück.

Der Rückenwind nimmt nun auch zu. Das macht auch Jernej Damjan zu schaffen. Der Slowene erreicht nur 103 Meter und ist Letzter.

Stefan Hula gelingt der Übergang vom Schanzentisch nicht. Der Pole muss sich mit 115 Metern begnügen.