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ATP Finals 2023 - Carlos Alcaraz übt Kritik an Bällen und dem Hartplatz in Turin: "Es ist verrückt"

Thomas Gaber

Update 14/11/2023 um 19:35 GMT+1 Uhr

Novak Djokovic, Stan Wawrinka, Daniil Medvedev, Taylor Fritz und nun auch Carlos Alcaraz - die Liste der Spieler, die sich über die vielen unterschiedlichen Bälle auf der Tour beschweren, wird immer länger und prominenter. "Wenn ich richtig gehört habe, haben wir in einem Jahr mit 20 oder 21 verschiedenen Bällen gespielt. Es ist verrückt", schimpfte Alcaraz am Rande der ATP Finals in Turin.

Schreckmoment und Traum-Bälle: Zverev ringt Alcaraz nieder

Alcaraz schloss sich nun der Forderung von Djokovic an, dass die Verantwortlichen Maßnahmen ergreifen sollten, um Verletzungen zu vermeiden.
"Sie sollten etwas dagegen unternehmen, denn es ist unglaublich, dass wir bei drei oder vier Turnieren hintereinander mit unterschiedlichen Bällen spielen. Es gibt eine Menge Spieler, die sich deswegen verletzt haben und es werden sich noch mehr verletzen", unterstellte der zweimalige Grand-Slam-Champion.
Das könne nicht im Sinne des Wettbewerbs sein. "Wenn die ATP die besten Spieler in jedem Turnier haben will, sollten sie das ändern", forderte Alcaraz.
Im Idealfall sollte nur ein einheitlicher Ball verwendet werden. "Jeder Schwung sollte mit demselben Ball gespielt werden. Wir starten das Jahr in Australien, danach kommen wir nach Südamerika und dann in die USA. Und überall sollten wir mit dem gleichen Ball spielen", so Alcaraz.

Carlos Alcaraz übt Kritik an Belag in Turin

Der Spanier hat es in Turin aber nicht nur auf die Bälle abgesehen. Nach seinem verlorenen Auftaktmatch gegen Alexander Zverev kritisierte Alcaraz auch die Bedingungen auf dem Platz.
"Wir spielen das ganze Jahr über auf sehr langsamen Hartplätzen. Und dann kommen wir zum Finale und spielen plötzlich auf dem schnellsten Belag im ganzen Jahr. Das kann ich nicht verstehen", sagte der 20-Jährige.
In seinem zweiten Match in Turin trifft Alcaraz am Donnerstag auf den Russen Andrey Rublev (14:30 im ).
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