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Australian Open 2021: Angelique Kerber scheitert in Melbourne schon in Runde eins

Eurosport
VonEurosport

Update 08/02/2021 um 10:57 GMT+1 Uhr

Angelique Kerber ist bei den Australian Open schon an der Auftakthürde gescheitert und hat damit einen kapitalen Fehlstart ins Jahr 2021 hingelegt. Die 33 Jahre alte Kielerin verlor in der ersten Runde von Melbourne 0:6, 4:6 gegen die in der Welt auf Rang 66 geführte US-Amerikanerin Bernarda Pera. 2016 hatte die an 23 gesetzte Kerber das Grand-Slam-Turnier "down unter" gewonnen.

Angelique Kerber bei den Australian Open 2021

Fotocredit: Getty Images

Angelique Kerber ist nach einem kapitalen Fehlstart bereits in der ersten Runde der Australian Open gescheitert. Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin aus Kiel unterlag der US-Amerikanerin Bernarda Pera in Melbourne mit 0:6, 4:6.
Für Kerber ist es nach den French Open im Herbst die zweite Erstrundenniederlage bei Major-Turnieren hintereinander.
"Es war nicht mein Tag", sagte Kerber nach dem Match: "Ich bin enttäuscht und zwar sehr. Ich habe mir die Reise nach Australien anders vorgestellt."
Auch die Umstände ihrer Vorbereitung mit strikter 14-tägiger Quarantäne ohne Trainingsmöglichkeiten hätten zu dem enttäuschenden Abschneiden beigetragen.
"Ich habe auch gemerkt: Zwei Wochen keinen Schläger in der Hand gehabt zu haben, macht es nicht leichter", sagte Kerber: "Ich suche nie Ausreden. Aber hier glaube ich, dass es der Grund war, weshalb ich im ersten Satz immer zu spät am Ball war."
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Highlights | 0:6 im ersten Satz: Kerber geht gegen Pera unter

Kerber mit großen Problemen

Kerber hatte vor allem zu Beginn große Probleme, war zu passiv und lag bereits nach neun Minuten 0:3 zurück, kurz später war der erste Satz weg.
"Sie hat ohne Druck gespielt, hatte einen Spielplan. Ich war immer zu spät", meinte Kerber: "So wie sie heute gespielt hat - vielleicht war es das Match ihres Lebens im ersten Satz. Trotzdem habe ich versucht, dranzubleiben und bis zum Ende zu kämpfen."
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Kerber geknickt: "Ich bin enttäuscht und zwar sehr"

Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin brauchte nach einer alles andere als idealen Vorbereitung auf das Turnier mit strikter Quarantäne nun eine Reaktion - und Kerber kämpfte. Im zweiten Satz steigerte sie sich deutlich und brachte Pera immer mehr in Bedrängnis.
Sie erarbeitete sich Breakbälle für den Ausgleich zum 5:5, doch Pera behielt die Nerven und setzte sich durch.
Wie es für Kerber jetzt weitergeht, ist noch nicht klar. "Das werde ich in den nächsten Tagen entscheiden", sagte sie.
(mit SID)
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Zu selten gezeigt: Kerber spielt ihre Konterstärke aus

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