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Dominic Thiem: Trainer Nicolás Massú nimmt großes Ziel ins Visier

Tobias Laure

Update 29/04/2020 um 18:20 GMT+2 Uhr

Es sind merkwürdige Zeiten für den Tennis-Sport, nicht nur aufgrund der Zwangspause infolge der Corona-Pandemie. Denn die Tatsache, dass in diesem Jahr ausgerechnet Dominic Thiem eine Schlagzeile nach der anderen liefert, ist mehr als bemerkenswert. Nun hat sich, zur Abwechslung, auch Trainer Nicolás Massú geäußert - rein sportlich. Die Ansage des Chilenen ist aber nicht minder interessant.

Novak Djokovic à Dubaï en 2020

Fotocredit: Getty Images

Die heiß diskutierte Trennung von Coach Thomas Muster, das bärenstarke Australian-Open-Finale gegen Novak Djokovic, die herbe Kritik vonseiten des ehemaligen Trainers Günter Bresnik, die klare Ablehnung des Hilfsfonds für niedrig platzierte Spieler - Dominic Thiem hat in den vergangenen vier Monaten mächtig polarisiert.
Mehr als jeder andere Profi auf der Tour. Was sonst die Domäne von Nick Kyrgios, Djokovic oder Serena Williams ist, wird langsam auch zum Markenzeichen des Österreichers.

Massú will Thiem zur Nummer eins machen

Noch kurz vor der Saisonunterbrechung hat sich Thiem in der Weltrangliste an Roger Federer vorbei auf Rang drei geschoben. Eine Zwischenstation nur, denn es soll noch zwei Plätze weiter nach oben gehen. Nicolás Massú will seinen Schützling "zur Nummer eins der Welt führen", wird der Chilene vom spanischen Portal "puntodebreak.com" zitiert.
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Thiem exklusiv: "Die Entwicklung stimmt auf jeden Fall"

Massú ist von den Fähigkeiten des 26-Jährigen überzeugt, Thiem sei "einer der fittesten Spieler auf der Tour" und aus "dem Holz eines Champions geschnitzt".
Eine Einschätzung, die in der Tenniswelt großflächig geteilt wird. Thiem gilt als Kronprinz der Big 3 um Djokovic, Federer und Rafael Nadal. Schon jetzt wird dem Österreicher zugetraut, der neue starke Mann bei den French Open zu werden, sobald die Ära des zwölfmaligen Champions Nadal endet.
Bis dahin wird im Thiem-Lager weiter am perfekten Spiel gearbeitet. Schwächen, daraus machte Massú keinen Hehl, habe der Weltranglistendritte durchaus noch. Die wolle man nun abstellen.

Thiem auf dem Weg zum Volksheld?

"Das ist die Mentalität, die wir als Team haben", so der 40-Jährige, der nach seinen beiden Goldmedaillen bei den Olympischen 2004 in Athen den Status eines sportlichen Volkshelds genießt in Chile. Spätestens nach dem ersten Grand-Slam-Titel würde das auch auf Thiem in Österreich zutreffen ...
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Mega-Stop von Thiem - da applaudiert sogar Djokovic

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