French Open: Simona Halep scheidet aus - Patrick Mouratoglou entschuldigt sich auf Instagram bei Fans

VonKatharina Wiedenmann

Publiziert 27/05/2022 um 13:55 GMT+2 Uhr

Simona Halep ist bei den French Open überraschend in der zweiten Runde ausgeschieden. Die Rumänin erlitt gegen Zheng Qinwen eine Panikattacke und verlor trotz Führung 6:2, 2:6, 1:6. Ihr Trainer Patrick Mouratoglou entschuldigte sich nun auf Instagram bei Halep und ihren Fans: "Ich war immer stolz auf die Erfolge mit meinen Spielern, aber ich muss auch zugeben, wenn meine Arbeit nicht genug ist."

Halep erleidet Panikattacke auf dem Platz: "Wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte"

"Die Ergebnisse, die wir im vergangenen Monat in Madrid, Rom und Roland-Garros erzielt haben, sind für jemanden vom Kaliber einer Simona Halep unzureichend und ich übernehme die volle Verantwortung dafür", erklärte der 51-Jährige.

Die ehemalige Weltranglistenerste nahm der Coach dabei auch in Schutz: "Sie ist voll engagiert, motiviert und gibt bei jedem Ball alles. Sie ist ein Champion - ihre Erfolgsbilanz spricht für sich."

Von sich selbst erwarte er "viel mehr, und ich möchte mich bei ihren Fans entschuldigen, die immer viel Unterstützung geleistet haben", so Mouratoglou.

French Open

Kind mit Schläger getroffen: Begu äußert sich zu Zwischenfall

Update 27/05/2022 um 00:20 Uhr

Halep sah die Schuld aber nicht bei ihrem Trainer. Unter dem Beitrag von Mouratoglou schrieb die 30-Jährige: "Wie das Bild zeigt, besteht ein Team aus mindestens zwei Personen. Wir haben jeden Tag unser Bestes gegeben, aber wir waren noch nicht gut genug! Ich bin bereit für mehr."

Halep hatte in ihrem Zweitrundenmatch gegen die Chinesin 6:2, 2:1 geführt, doch danach wirkte sie körperlich angeschlagen und fand nicht mehr ins Spiel. Auf der Pressekonferenz nach dem Match erklärte die Rumänin, sie habe eine Panikattacke erlitten: "Es ist einfach passiert und ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte, denn das passiert mir nicht oft." Sie habe sich danach nicht mehr konzentrieren können.

Das könnte Dich auch interessieren: Wimbledon-Entscheidung der ATP: Djokovic kritisiert fehlende Mitsprache