French Open 2024: Boris Becker überrascht von Trainer-Wahl seines ehemaligen Schützlings Novak Djokovic

VonPatrik Eisenacher

Update 26/05/2024 um 16:58 GMT+2 Uhr

Novak Djokovic und sein langjähriger Trainer Goran Ivanisevic gehen seit März 2024 getrennte Wege. Eurosport-Experte Boris Becker, der den Serben von 2013 bis 2016 coachte, zeigte sich Pressegespräch "überrascht" über das Vorgehen seines ehemaligen Schützlings: "Besonders vom Timing her, dass es im März passiert ist. Du trennst dich normalerweise im November oder Dezember", so der 56-Jährige.

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Mit Goran Ivanisevic an seiner Seite holte Novak Djokovic zwölf seiner insgesamt 24 Grand-Slam-Titel.

"Es kam sehr überraschend, dass sich Novak keinen großen Namen als neuen Coach geholt hat", führte Becker zudem aus.

Djokovic arbeitet seit dem ATP Masters in Monte Carlo Anfang April mit seinem Landsmann Nenad Zimonjic zusammen. Ein enger Vertrauter, aber eben nicht der große Name.

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Becker: "Neuer Ansatz" bei Djokovic

"Selbst Novak braucht manchmal weise Worte. Nicht jeden Tag, aber in den wichtigen Momenten. Und ein Grand Slam ist ein wichtiger Moment für ihn", erklärte Becker.

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Er kenne "die Details nicht. Es ist ein neuer Ansatz. Novak ist es eigentlich gewohnt, mit Spielern wie mir oder Goran zusammenzuarbeiten. Ehemalige Profis, die in ihrer Laufbahn Grand Slams gewonnen haben", so der sechsmalige Major-Champion, der unter anderem dreimal in Wimbledon erfolgreich war.

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