French Open - Jannik Sinner liefert Galavorstellung gegen Jiri Lehecka und bucht Achtelfinale gegen Andrey Rublev

Jannik Sinner steht nach einer beeindruckenden Gala gegen Jiri Lehecka im Achtelfinale der French Open 2025 in Paris. Der 23-Jährige ließ dem Tschechen in der 3. Runde beim 6:0, 6:1, 6:2 nicht den Hauch einer Chance. Der nächste Gegner dürfte indes ein ganz anderes Kaliber werden: Sinner bekommt es mit Andrey Rublev zu tun, der aufgrund der Verletzung von Arthur Fils kampflos weiterkam.

3. Runde: Sinner erteilt Lehecka Lehrstunde - Highlights

Quelle: Eurosport

"Ich habe wirklich sehr gut gespielt. Vor allem zweieinhalb Sätze lang, dann hat er sehr gut aufgeschlagen, mit viel Mut", erklärte Jannik Sinner nach seiner Meisterleistung.
Er sei "sehr glücklich. Simone (Vagnozzi, A.d.R.), mein Trainer, hatte gestern Geburtstag - und wenn er Geburtstag hat, spiele ich normalerweise nicht gut. Dieser Sieg ist also für ihn."
Nach dem Gewinn der US Open 2024 und der Australian Open 2025 steht der Branchenprimus nun bei 17 Siegen in Serie bei Grand-Slam-Wettbewerben.
Sinner legte furios los auf Court Suzanne-Lenglen. Ganze acht Minuten waren gespielt, da führte der Südtiroler bereits mit 3:0. Eine Viertelstunde später war der erste Satz auch schon durch.
Lehecka hatte dem aggressiven und präzisen Stil seines Kontrahenten fast nichts entgegenzusetzen - und so verlor der Tscheche auch die ersten fünf Spiele im zweiten Satz.
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Ungewöhnliches Malheur: Sinner bei Satzball verwarnt

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Der Weltranglisten-34. lief in ein Debakel, immerhin: Lehecka verhinderte die sogenannte Brille und kam im sechsten Spiel aufs Scoreboard (1:5).
Dennoch stand es nach exakt einer Stunde Spielzeit 0:6, 1:6 aus Sicht des 23-Jährigen.

Sinner zieht es eiskalt durch

Sinner wiederum zeigte auf eindrucksvolle Weise, dass er in Roland-Garros zu den Topfavoriten gehört, auch wenn sein Comeback nach dreimonatiger Dopingsperre erst drei Wochen her ist.
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Doppel-Bagel verhindert: Standing Ovations für Lehecka gegen Sinner

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Der dreimalige Grand-Slam-Turniersieger eröffnete den dritten Satz mit einem weiteren Break und beseitigte damit auch die letzten Zweifel am glatten Durchmarsch.
Nach einer Spielzeit von gerade einmal einer Stunde und 94 Minuten war es soweit: Sinner nutzte seinen ersten Matchball und untermauerte damit seine Ambitionen auf den ersten Titel bei Sandplatz-Klassiker.
Ebenfalls ohne Schwierigkeiten hat der Brite Jack Draper den Sprung ins Achtelfinale geschafft. Die Nummer fünf der Setzliste besiegte Joao Fonseca aus Brasilien 6:2, 6:4, 6:2.
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Sinner wie ein Ballett-Tänzer: Artistische Einlage der Nummer eins

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