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Stefanos Tsitsipas - Mutter des Griechen spricht über Streit mit Nick Kyrgios: "Spielte dreckiges Tennis"

Katharina Wiedenmann

Update 13/10/2022 um 17:59 GMT+2 Uhr

Stefanos Tsitsipas und Nick Kyrgios werden nach ihrem emotionalen Drittrundenmatch in Wimbledon, das der Australier 6:7 (2:7), 6:4, 6:3, 7:6 (9:7) gewann, wohl keine besten Freunde mehr. Julia Sergeyevna Apostoli, die Mutter des Griechen, äußerte sich in Kasachstan gegenüber "Greekcitytimes.com" zu dem brisanten Duell in London: "Die einzige Person, die Stefanos verwirrt, ist Nick Kyrgios."

Nick Kyrgios und Stefanos Tsitsipas würdigten sich in Wimbledon keines Blicks

Fotocredit: Getty Images

"Er ist der Einzige, der ihn aus der Reserve lockt", ergänzte die Mutter von Tsitsipas: "Im Wimbledon-Match beschloss Kyrgios, die allgemeinen Regeln des Sports zu ignorieren. Das Match wurde sehr seltsam und nervös, weil er 'dreckiges' Tennis spielte."
Damit spielte Sergeyevna Apostoli auf einige Szenen während des Matches an, in denen Kyrgios unter anderem vehement die Disqualifikation seines Gegners gefordert hatte.
Tsitsipas wurde für einen Ballschlag ins Publikum zunächst verwarnt und erhielt wenig später eine Punktstrafe. Der Australier wiederum schrie lautstark über den Platz und schimpfte mehrmals über die Linienrichter.
Ihr Sohn hingegen spiele "nicht so. Er hat durch das Verhalten seines Gegners völlig die Fassung und das Match verloren, ohne auf dem Platz schlechter zu sein", meinte die Mutter des Weltranglistenfünften, der zuletzt im Finale von Astana gegen Novak Djokovic verloren hatte. Gegen Kyrgios zielte Tsitsipas aus Frust jedoch mehrmals direkt auf seinen Gegner.

Tsitsipas fordert Kyrgios zu neuem Duell heraus

Der Grieche übte nach dem Wimbledon-Duell scharfe Kritik an Kyrgios. "Es gab noch kein Match, in dem er sich so verhalten hat. Er piesackt die Leute ununterbrochen. Wahrscheinlich wurde er als Kind auch gepiesackt", erklärte Tsitsipas nach seiner Niederlage auf der Pressekonferenz.
Wenig später forderte er den Australier zu einem neuen Duell heraus. "Nick Kyrgios, ich fordere dich heraus, hierher zu kommen. Ich möchte eine Revanche - und dieses Mal kein Gerede", meinte er in einem Video und lud den Australier zu sich nach Hause ein. Kyrgios nahm die Einladung an. Ob und wann es dazu kommt, ist aber nicht bekannt.
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