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Lena Häcki- Groß überrascht von eigener Leistung im Weltcup 2023/24: "Habe das schon vor dem Winter gespürt"

Patrik Eisenacher

Publiziert 05/04/2024 um 09:24 GMT+2 Uhr

Lena Häcki-Groß war die Überraschung der abgelaufenen Biathlon-Saison. Die Schweizerin, die im Gesamtklassement von Platz 19 in der Vorsaison auf den sechsten Rang kletterte, erklärte: "Irgendwie habe ich schon vor dem Winter gespürt, dass sich so etwas abzeichnet." Dass sie ihre Leistungen so konstant abrufen könne, habe sie jedoch "überrascht", sagte sie im Interview mit "Chiemgau24".

Lena Häcki-Groß

Fotocredit: Getty Images

"Mein Trainingsaufwand war sehr hoch, trotzdem habe ich nicht direkt mit solchen Erfolgen gerechnet. Ich habe gewusst, dass ich mich gut fühle und fit bin, dass es in dieser Saison aber so konstant gut läuft, das hätte ich nicht gedacht", sagte Häcki-Groß.
Ende Januar wurde sie in Antholz im Einzel überraschend Erste, später siegte sie auch Anfang März in Oslo im Massenstart. Das waren die ersten beiden Weltcup-Siege ihrer Karriere.
Bei der Biathlon-WM in Tschechien konnte die Schweizerin, die als Teenagerin unter einer Binge-Eating-Störung litt, dafür nicht überzeugen.
Die 28-Jährige erklärte: "In Nove Mesto waren wir vor allem materialtechnisch nicht sehr gut aufgestellt und das hat sich bei mir auf mein Schießen ausgewirkt. Da man sich schon von der ersten Runde an vielmehr reinhauen musste, um mit dabei zu sein."
Im April hat Häcki-Groß Urlaub mit Freunden geplant, im Mai will sie bereits wieder trainieren. Schon jetzt fiebert die 28-Jährige auf die WM 2025 im Schweizerischen Lenzerheide hin: "Das wird ein Highlight meiner Karriere und da versuchen wir uns natürlich optimal darauf vorzubereiten."
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Highlights: Häcki-Groß triumphiert bei Fehler-Festival

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