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FC Bayern will Kai Havertz: Bayer Leverkusen lehnte offenbar 90 Millionen ab

Johannes Mittermeier

Update 04/06/2019 um 09:35 GMT+2 Uhr

Der FC Bayern München soll mit einem 90-Millionen-Euro-Angebot für Kai Havertz von Bayer 04 Leverkusen abgeblitzt sein. Das berichtet die "tz". Demnach wolle Bayer den umworbenen Nationalspieler zumindest in diesem Sommer nicht abgeben. Havertz ist bis 2022 an Leverkusen gebunden, zu "Sky" sagte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge unlängst: "Den würde ich jetzt auch erst mal nicht verkaufen."

Kai Havertz - wechselt er zum FC Bayern?

Fotocredit: Imago

Er, Rummenigge, verstehe Leverkusens Geschäftsführer Rudi Völler "total". Jeder Transfer sei ein "Drei-Partien-Geschäft. Wenn eine Partei nein sagt, ist das Thema erledigt."
Zu "Goal" und "Spox" sagte ein Bayer-Sprecher: "Ein Wechsel von Kai Havertz ist ausgeschlossen. An Spekulationen über reale oder irreale Angebote für den Spieler beteiligen wir uns nicht.“

"Havertz ist ein Mix aus Ballack und Özil"

In der abgelaufenen Bundesligasaison glänzte der erst 19-jährige Havertz mit 17 Toren und einer Reife, die ihn für sein Alter überqualifiziert.
"Ihm sind fußballerisch keine Grenzen gesetzt", sagte Völler dem "kicker", Havertz sei "schnell, ausdauernd, kopfballstark, robust, technisch perfekt, sein Spielverständnis ist überragend, und er denkt auch noch defensiv".
Der schlaksige Mittelfeldspieler "macht Dinge mit einer Leichtigkeit, die bei anderen nach harter Arbeit aussehen. Er ist ganz klar der deutsche Spieler der kommenden zehn Jahre", schwärmte Völler, für den Havertz "ein Mix aus Michael Ballack und Mesut Özil" sei.

Matthäus rät Bayern zu Havertz

Bayern-Legende Lothar Matthäus empfahl den Münchner zuletzt, Havertz zu verpflichten und James Rodríguez abzugeben. "Havertz wäre nicht nur ein Ersatz für James, er wäre für den FC Bayern sogar der bessere Spieler", sagt Matthäus zur "AZ" und führte aus: "Ich mag James und seine Spielweise. Aber Havertz ist die Zukunft, und der FC Bayern muss in die Zukunft investieren."
Bei James soll inzwischen eine Entscheidung gefallen sein - gegen einen Verbleib in München.
Nach Bayerns 80-Millionen-Einkauf von Lucas Hernández (Atlético Madrid) hatte Bayern-Präsident Uli Hoeneß seinem Klub eine Ausgaben-Obergrenze in dieser Größenordnung auferlegt ("Wir sind hier nicht bei Monopoly").
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