BVB | Watzke über frühe Transfers im Vergleich zum FC Bayern
VonMarc Hlusiak
Update 03/08/2019 um 22:05 GMT+2 Uhr
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke erklärte im Rahmen des DFL-Supercups die Transferstrategie seines Klubs, der sehr früh seine Top-Transfers getätigt und über 100 Millionen Euro ausgegeben hat. Dabei vergleicht er die BVB-Transfertätigkeiten mit denen des FC Bayern. Lucien Favre schließt jedoch rund zwei Wochen vor Bundesligastart weitere Dortmunder Transfers nicht aus.
Hans-Joachim Watzke, Vorstandsvorsitzender des BVB, erklärte, weshalb Borussia Dortmund auf dem Transfermarkt vergleichsweise früh zu geschlagen hat - und bereits alle Top-Transfers unter Dach und Fach gebracht hat. Für über 100 Millionen Euro kamen Julian Brandt, Thorgan Hazard, Nico Schulz und Mats Hummels zum BVB.
Im Rahmen des Supercups erklärte Watzke bei "DAZN":
Wir müssen die Transfers ja früh tätigen, weil wir weniger Geld als die Bayern ausgeben können. Diese Transfers, die wir zu einem so frühen Zeitpunkt getätigt haben, wären jetzt sicherlich teurer gewesen. Da gab es keine Alternative.
Favre: Weitere Transfers könnten folgen
Der FC Bayern, der möglicherweise in Kürze Leroy Sané verpflichtet, würde also die Preise für Spieler in die Höhe treiben. Bislang gab der Rekordmeister für Lucas Hernández knapp 80 Millionen und für Benjamin Pavard etwa 35 Millionen Euro aus.
Mit den vier Neuzugängen zeigt sich der BVB-Boss allerdings sehr zufrieden - auch mit dem Mann hinter den Transfers. "Michael Zorc hat das super gemacht. Wir sind mit den Einkäufen sehr zufrieden."
Dortmunds Trainer Lucien Favre schloss weitere Neuzugänge aber nicht aus. Gegenüber den "Ruhrnachrichten" sagte er:
Grundsätzlich sollten wir einen Kader heutzutage ohnehin erst dann bewerten, wenn das Transferfenster geschlossen ist.
In der Bundesliga ist dies am 2. September 2019 der Fall. Bis dahin möchte der BVB vor allem Ladenhüter wie Shinji Kagawa oder Maximilian Philipp loswerden. "Es ist ja noch vier Wochen geöffnet und es kann auf allen Positionen und in alle Richtungen noch so viel passieren", führte der 61-Jährige aus.
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