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Pressestimmen BVB - FC Sevilla - Spanien huldigt Erling Haaland: "Eine Bestie läuft frei herum"

Robert Bauer

Update 10/03/2021 um 12:55 GMT+1 Uhr

Erling Haaland hat Borussia Dortmund fast im Alleingang in das Viertelfinale der Champions League geschossen. Der 20-Jährige schnürte beim dramatischen 2:2 (1:0)-Remis im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Sevilla einen Doppelpack. Die spanische Presse lag dem BVB-Torjäger im Anschluss zu Füßen. Kritik hagelte es dagegen für Schiedsrichter Cüneyt Cakir und den VAR. Die Pressestimmen.

Erling Haaland - Borussia Dortmund

Fotocredit: Getty Images

Durch das 2:2 (1:0)-Remis im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Sevilla schaffte Borussia Dortmund erstmals seit der Spielzeit 2016/17 wieder den Sprung in das Champions-League-Viertelfinale.
Hauptverantwortlicher war dafür einmal mehr BVB-Torjäger Erling Haaland, der am Dienstagabend einen Doppelpack schnürte (35., 54./FE). Die spanische Presse lag dem 20-jährigen Stürmer im Anschluss zu Füßen.
Trotz des vorzeitigen Ausscheidens erhielt jedoch auch der FC Sevilla für seine kämpferisch einwandfreie Leistung Anerkennung. Kritik hagelte es dagegen für Schiedsrichter Cüneyt Cakir und den VAR, der insbesondere in der 2. Halbzeit für Chaos sorgte. Aber auch die Borussia bekam für ihren eher defensiv geprägten Auftritt ihr Fett weg.
Die internationalen Pressestimmen zum dramatischen Achtelfinal-Rückspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Sevilla.

Deutschland

Bild: "BVB im Viertelfinale: Der doppelte Doppel-Haaland! Vor Erling Haaland ist einfach niemand sicher. Diese Wikinger-Wucht erobert Europa im Alleingang! Der Norweger wuchtet Dortmund ins Champions-League-Viertelfinale. Dem BVB reicht das 2:2 gegen Sevilla."
Süddeutsche Zeitung: "Der beste Außenposten ohne Funkkontakt. Dortmund erreicht das Viertelfinale, weil es beim 2:2 gegen Sevilla heikle Phasen übersteht - und weil auf Erling Haaland Verlass ist. Sein zweites Tor erzielt der Norweger sogar doppelt."
Kicker: "BVB zittert sich durch die Schlusssekunden - und steht dank Haaland im Viertelfinale. Borussia Dortmund steht nach einem 2:2 gegen den FC Sevilla im Viertelfinale der Champions League. Das Rückspiel nach dem 3:2-Erfolg in Andalusien wurde zum erwartet harten Fight, bei dem sich der BVB wieder einmal auf Torgarant wie Rekordmann Haaland verlassen konnte - und am Ende trotzdem richtig zittern musste."
Frankfurter Allgemeine Zeitung: "Haaland nervt nicht nur mit seinen Toren. Nach einem Herzschlag-Finale kommt Dortmund in der Champions League weiter. Im Fokus steht wieder einmal der unaufhaltsame Erling Haaland – und der Schiedsrichter mit einer kuriosen Entscheidung."
Spiegel: "Er rempelt, verschießt einen Elfmeter, provoziert - und ist trotzdem der Matchwinner. Turbulenter Champions-League-Abend für Erling Haaland: Erst der Treffer zum 2:0, dann wurde er via Videobeweis aberkannt - um Haaland einen Elfmeter zuzusprechen, da er zuvor gefoult worden war. Kurios ging es dann auch weiter."
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Erling Haaland jubelt über das 2:0 - Borussia Dortmund vs. FC Sevilla

Fotocredit: Getty Images

Spanien

Marca: "Ein heldenhaftes Sevilla knallt frontal mit Haaland zusammen. Sevilla gibt niemals auf, aber Haaland ist nicht zu bremsen. Sevilla macht das Spiel und Haaland die Tore. Wahnsinn, was mit dem VAR in Dortmund abging. Es ist ein harter Schlag, doch Sevilla kann erhobenen Hauptes gehen."
AS: "Das Haaland-Gesetz. Haaland macht alles klar mit seinen Toren im Hin- und Rückspiel. Er erlegt ein Sevilla voller Charakter und Courage. Haaland, schon wieder dieser Haaland: Eine Bestie läuft frei herum. Er ist der Gigant, der aus der Kälte kam."
Sport: "Haaland frisst Sevilla auf. Von jetzt an wird Sevilla von einem Menschenfresser träumen. Wieder zwei Tore vom Monster. Was diesmal mit dem VAR passierte, hat man auch selten gesehen."
El Mundo Deportivo: "Erling Haaland beerdigt Sevillas Traum. Der nordische Gigant versenkte den zweiten Elfmeter, nachdem der erste wiederholt werden musste. Trotz des Weiterkommens enttäuschte Borussia Dortmund auf der ganzen Linie, sie übergaben den Ball und die Spielkontrolle an die Rot-Weißen aus Sevilla. Die Borussia steht im Viertelfinale, ist aber in so einer Form keines der acht besten Teams in Europa."
Estadio Deportivo: "Haaland und tschüss. Sevilla scheidet in allen Ehren aus. Die Schiedsrichterleistung war ein Witz. Mitten in der Drangphase fiel das 1:0 durch den norwegischen Riesen, das war schmerzvoll und ungerecht. Wenn man die gesamten 180 Minuten zusammenrechnet, war Haaland zu viel des Guten für Sevilla."

Italien

Corriere dello Sport: "Tornado Haaland. Der gigantische, nicht zu bremsende Norweger demütigt die Spanier. Nach zwei Toren beim 3:2-Hinspiel zwingt der Pirat auch beim Heimspiel den Gegnern sein Gesetz auf und versetzt den Spaniern einen schweren Schlag."
Gazzetta dello Sport: "Phänomen Haaland. Wir können nur Norwegen wegen eines Juwels beneiden, das Fußballgeschichte schreiben könnte. Niemand hat vier Doppelpacks in Serie in der Champions League geschafft. Wenn er so weitermacht, kann er einen Rekord nach dem anderen stellen."
Tuttosport: "Borussia im Haaland-Rausch. Der Norweger beflügelt seine Mannschaft und zerrt sie zum Sieg. Die Muskeln und das Talent des Norwegers beeinflussen das ganze Spiel."
Corriere della Sera: "Die verrückten 360 Sekunden Haalands im Duell gegen die Spanier. Der Norweger schreibt Champions League-Geschichte."
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(mit SID)
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"Sehr turbulent": So sah Terzic das VAR-Chaos

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