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WM-Qualifikation: Robert Lewandowski führt Polen nach Katar - Cristiano Ronaldo und Portugal träumen

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 30/03/2022 um 16:48 GMT+2 Uhr

Mit seinem Treffer zum 1:0 gegen Schweden leitete Robert Lewandowski die WM-Qualifikation ein. "Alles ist möglich, wenn du bis zum Ende kämpfst und an den Sieg glaubst", sagte der Bayern-Star nach dem Spiel, räumte aber ein, dass sein Elfmeter kein leichter war: "Es war wirklich hart." Derweil träumen die Portugiesen um Superstar Cristiano Ronaldo bei der WM in Katar von einem weiteren Titel.

Robert Lewandowski

Fotocredit: Getty Images

Unzählige Elfmeter hat Robert Lewandowski in seiner Karriere bereits geschossen - und doch war dieser "ein schwerer" für den Bayern-Star. "Ich wusste, dass dieser Moment so viel Bedeutung haben würde", sagte Lewandowski, der mit seinem Treffer Polen den Weg zur WM ebnete. Während der Stürmer einfach nur "stolz und glücklich" war, träumte Portugal um Superstar Cristiano Ronaldo mit Blick auf die Endrunde in Katar bereits von einem weiteren Titel.
So weit war Lewandowski nach dem 2:0 (0:0) in den Playoffs gegen Schweden noch lange nicht, musste er doch erst einmal seinen Treffer verdauen. "Es war wirklich hart. Ich meine, dieser Druck", sagte Lewandowski, der sich davon wie so oft aber nicht beirren ließ. Eiskalt verwandelte er den Foulelfmeter (49.) und brachte mit seinem 75. Länderspieltor die polnischen Fans zum Jubeln. Piotr Zielinski (72.) besiegelte wenig später das Aus von Schweden und Zlatan Ibrahimovic.
Dabei seien viele der Spieler vor der entscheidenden Partie verletzt gewesen, erklärte Lewandowski, auch er habe mit Knieproblemen zu kämpfen gehabt. Doch "alles ist möglich, wenn du bis zum Ende kämpfst und an den Sieg glaubst", frohlockte er nach dem Triumph auf Instagram.
Der Meinung ist wohl auch die portugiesische Mannschaft, die Ronaldo nach dem Einzug in die Endrunde nun an ihrem "rechtmäßigen Platz" sieht. Denn kaum hatte sich das Team um Trainer Fernando Santos mit dem 2:0 (1:0) gegen Nordmazedonien einen der verbliebenen drei europäischen WM-Plätze gesichert, war der Coach im Kopf schon bei seiner nächsten Trophäe.

Portugal träumt vom Titel

Nach dem EM-Titel 2016 und dem Triumph in der Nations League 2019 "haben wir einen Traum, enorme Freude nach Portugal zu bringen", sagte Santos: "Ich habe bereits zwei Wettbewerbe gewonnen und träume davon, einen dritten zu gewinnen."
Ibrahimovic ist hingegen aus dem Rennen um die WM-Trophäe raus, bevor es richtig begonnen hat. Wer jedoch dachte, dass sich der 40-Jährige nach der Niederlage mit Schweden gegen Polen mit seinem Karriereende beschäftigt, wurde eines Besseren belehrt.
"Ich werde so lange weitermachen, wie ich kann", betonte Ibrahimovic: "Ihr werdet keine andere Antwort bekommen, nur weil wir dieses Spiel nicht gewonnen haben und uns nicht für die Weltmeisterschaft qualifiziert haben". Das gelte für die Nationalmannschaft sowie für seinen Klub AC Mailand.
Bei der WM in Katar muss Ibrahimovic Lewandowski, Ronaldo und Co. jedoch erst einmal zuschauen.
(SID)
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